USB-C-Anschluss am iPhone: Apple will nur bestimmtes Zubehör zulassen
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Apple könnte bei seiner kommenden Smartphone-Generation iPhone 15 einen Schritt wagen, den viele Kund*innen schon lange herbeisehnen: Den Umstieg weg vom proprietären Lightning-Anschluss, hin zum Industriestandard USB-C. Ganz freiwillig passiert das allerdings nicht, so gibt es von der EU eine entsprechende Vorgabe an Handy-Hersteller.
Für Konsument*innen bedeutet dies vielleicht aber dennoch nicht, dass sie jedes beliebige Zubehör mit den iPhones verwenden können. So macht derzeit ein Gerücht auf der chinesischen Online-Plattform Weibo die Runde, wonach Apple einen speziellen Authentifizierungschip integrieren will. Jener könnte dazu genutzt werden, nicht freigegebenes Zubehör von den Apple-Geräten auszusperren oder zumindest einzuschränken, wie MacRumors berichtet.
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Laut dem Gerücht hat Apple bereits jetzt seine eigene Variante von USB-C entwickelt. Das Gerücht stammt von einer Person, die laut eigenen Angaben bereits seit 25 Jahren in der Halbleiter-Branche arbeitet und unter anderem an der Entwicklung von Intels Pentium-Prozessoren beteiligt war. Ob die Angaben der Wahrheit entsprechen, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht nachprüfen.
Bereits jetzt verbaut Apple in seinen höherpreisigen iPads USB-C, lediglich das günstigste Einstiegsmodell ist noch mit Lightning ausgestattet. Ein Chip, wie nun spekuliert wird, ist in den USB-C-iPads bislang aber nicht vorhanden.
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