Beim Design der MacBook Pros ändert sich wenig.

Beim Design der MacBook Pros ändert sich wenig.

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Apple bringt neue MacBook Pros und neuen Mac Mini

Die Gerüchte sind wahr: Apple hat die MacBook-Pro-Serie und sein Mac Mini überarbeitet. Die neuen Modelle versprechen mit den Chips M2 Pro und M2 Max mehr Leistung, vor allem bei der Grafikverarbeitung, wie der Hersteller in einer Presseaussendung mitteilt. Beim Design, den Anschlüssen und den Displays gibt es kaum Änderungen.

Kaum Design-Änderungen bei Pro-Notebooks

Die neuen MacBook Pros mit Bildschirmgrößen zu je 14 und 16 Zoll unterstützen erstmals Wi-Fi 6E und verfügen über 8K-Support für HDMI. Sie besitzen das gleiche flache Design und das gleiche LED-Display wie ihre Vorgänger. Auch die Anordnung der Anschlüsse bleibt unverändert, heißt es seitens Apple. 

Mit den M1-Versionen hat der Hersteller das Design der Pro-Serie zuletzt umfassend überarbeitet. Es ist daher wenig überraschend, dass das Exterieur der Notebooks mit der jetzigen Neuauflage nur geringe Änderungen erfährt. 

Das kleinere MacBook Pro mit einem 14-Zoll-Bildschirm gibt es in Österreich ab 2.399 Euro zu kaufen. Die 16-Zoll-Version ist ab einem Preis von 2.999 erhältlich. 

MacBook-Pro-Serie in Bildern

Mehr Leistung dank neuen Chips

Im Gegensatz zu den Vorgänger-SoC (System-on-Chip) setzen M2 Pro und M2 Max auf 8 Performance- und jetzt 4 Efficiency-Kerne. Bei den Einsteigermodellen kommen insgesamt 10 anstelle von 12 Kernen zum Einsatz. Die Speicherbandbreite liegt bei 200 Gigabyte pro Sekunde (GByte/s) im Falle des M2 Pro sowie bei 400 GByte/s beim M2 Max. 

Apple verspricht mit den neuen Chips eine um rund 20 Prozent gesteigerte Prozessorleistung bei Workflows und eine um 30 Prozent erhöhte Grafikleistung.

Der M2 Pro und M2 Max sind Chips der nächsten MacBook-Pro-Generation.

Auch Mac Mini überarbeitet

Auch seinen Mac Mini hat Apple überarbeitet. Der Hersteller ersetzt den M1-Chip des PCs nun durch seine M2-Chips. Damit soll der Mac Mini "noch leistungsstärker, vielseitiger und günstiger" sein als sein Vorgänger, heißt es seitens Apple. Das neue Modell gibt es bereits ab 699 Euro. Damit liegt die überarbeitete Version unter dem bisherigen Einstiegspreis.

Nutzer*innen könnten nun auch "rechenintensive Workflows ausführen, die vorher bei einem so kompakten Design undenkbar waren", so der Hersteller. Das Modell mit dem M2-Chip verfügt über 2 Thunderbolt-4-Anschlüsse, die M2-Pro-Version besitzt 4. Zusätzlich unterstützt das Modell mit dem leistungsstärkeren SoC als erster Mac ein 8K-Display.

Alle neuen Modelle können ab sofort bei Apple bestellt werden. Der Hersteller liefert sie eigenen Angaben zufolge ab dem 24. Jänner aus. 

Mit dem Mac Mini verabschiedet sich Apple vom Intel-Prozessor.

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