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Asus ZenFone 6 hat die schrägste Smartphone-Kamera

Damit das Smartphone einen möglichst rahmenlosen Bildschirm haben kann, der ohne Notch und Kameraloch auskommt, probieren die Hersteller gerade die verschiedensten Methoden aus. Einige setzen aktuell auf eine motorisiert ausfahrbare Front-Kameras, die sich im Gehäuse verstecken - beispielsweise beim Huawei P Smart Z oder dem Vivo Nex.

Andere wiederum setzen auf ein Slider-Design, bei dem das komplette Gehäuse des Smartphones verschoben wird, wodurch die Frontkamera zum Vorschein kommt - etwa beim Xiaomi Mi Mix 3 oder dem Oppo Find X.

Asus hat nun beim erst kürzlich präsentierten ZenFone 6 eine weitere Methode ins Rennen geschickt. Dabei wird die rückwertige Hauptkamera durch ein Scharnier zur Frontkamera. Nutzt man die Frontkamera nicht, befindet sich die Hauptkamera wie gewohnt auf der Rückseite des Smartphones.

Will man nun ein Selfie aufnehmen, kann das Kameramodul einfach umgeklappt werden. Das bewegliche Kameramodul wird dabei von einem Motor angetrieben und kann in einem beliebig schrägen Winkel stoppen. Die Dual-Kamera selbst löst mit 48 MP und 13 MP auf.

Abseits der besonderen Lösung für das Kameramodul setzt das ZenFone 6 einen 6,4 Zoll großen LCD-Bildschirm, einen Snapdragon 855, 6/8 GB RAM und 128/256 GB Speicher. Mit 190 Gramm ist das Smartphone kein Leichtgewicht, kann aber dafür mit einem 5000 mAh Akku aufwarten.

Der Kostenpunkt des ZenFone 6 leigt bei 599,99 Euro in der 6/128 GB Version. Das 8/256 GB Modell kostet 599,99 Euro.

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