Der BYD Dolphin Surf kostet in Österreich weniger als 20.000 Euro.
BYD zahlt für Schäden, falls autonomes Einparken nicht funktioniert
BYD hat im Februar diesen Jahres sein „God’s Eye ADAS“ (advanced driver-assistance system) veröffentlicht, das in verschiedenen Varianten in allen neuen Modellen verbaut ist. Der chinesische Hersteller hat so viel Vertrauen in sein Assistenzsystem, dass er die Verantwortung für sämtliche Schäden, die beim autonomen Einparken entstehen, übernimmt.
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Das umfasst die Haftung und finanzielle Abdeckung von Verlusten – also Reparaturkosten am Fahrzeug oder bei Schäden am Besitz anderer sowie Entschädigung für Verletzungen – die auf das Einpark-System zurückzuführen sind. Das gelte unabhängig davon, ob das Fahrzeug bzw. der Hersteller in einem Gerichtsprozess als schuldig befunden werde, allerdings nur in China, wie Car News China berichtet.
12 Kameras und 12 Ultraschallsensoren
Kommt es beim Parken zu einem Unfall, kann der Fahrer oder die Fahrerin in China direkt den BYD-Service kontaktieren, ohne Umweg über die Versicherung. So könne verhindert werden, dass die Versicherungsprämie unfallbedingt steige.
Laut BYD gebe es derzeit über eine Million Fahrzeuge, die mit dem „God’s Eye ADAS“ ausgestattet sind. Es ist auch für BYD-Modelle in Österreich verfügbar. Es basiert in der Basisvariante auf 12 Kameras, 12 Ultraschallsensoren sowie Radarsensoren, wie Auto Motor Sport berichtet.
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