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Ford zeigt elektrischen Mustang Mach-E mit 1400 PS

Manche Sachen tut man einfach, weil man es kann. Frei nach dieser Philosophie hat Ford eine Monster-Version seines Elektroautos Mach E gebaut.

Diese heißt Mach E 1400. Das 1400 steht für die 1.400 PS des Wagens. Möglich wird dies durch 7 Motoren. Üblicherweise werden bei leistungsstarken Elektroautos 2 Motoren verbaut.

Drei der Motoren sind für das Frontdifferential zuständig, 4 für das Hintere. Alle sind durch eine einzelne Antriebswelle verbunden. Laut Ford kann so die Kraftübertragung auf die Achsen individuell eingestellt werden. Der Mach E 1400 würde sich damit für die Rennstrecke, genauso wie fürs Driften und Staubpisten eignen.

Reichweiten-Rekorde wird der Mach E 1400 aber nicht aufstellen. Die 56,8-kWh-Batterie hat nur etwa 75 Prozent der Speicherkapazität des regulären Mach E. Sie wurde optimiert, um eine hohe Entlade-Rate zu haben. Das heißt, dass der Mach E 1400 länger mit voller Leistung fahren kann. Der Akku hat eine Kühlung eingebaut, die während des Aufladens aktiv ist. So sollen die Ladezeiten reduziert werden.

Das Auto hat einen elektrischen Booster für die Bremsen integriert, der regeneratives Bremsen mit ABS kombiniert. Der Mach E 1400 nutzt Brembo-Bremsen, wie auch der Mustang GT4 in der Rennversion. Die Handbrese ist hydraulisch und für das Driften gedacht. Sie ist mit dem Antriebssystem verbunden. Der Fahrer kann sie so konfigurieren, dass das Ziehen der Handbremse die hinteren Motoren deaktiviert.

Leistungsdetails, wie etwa die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h, wollte Ford nicht nennen. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit knapp 260 km/h angegeben. Kaufen kann man das Rennauto nicht: Derzeit ist es ein Einzelstück, das Ford einen Technologie-Demonstrator nennt. In die Entstehung des Mach-E 1400 sind laut Ford 10.000 Arbeitsstunden geflossen.

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