iPhone 14 soll teurer werden
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Auch Apple lässt die Inflation nicht kalt. Der Konzern soll daher den Preis des im September erwarteten iPhone 14 deutlich erhöhen. Der taiwanesische Analyst Ming-Chi Kuo geht von einem Durchschnittspreis (Average Selling Price, ASP) von 1.000 bis 1.050 US-Dollar aus.
Damit liegt das iPhone 14 rund 15 Prozent über dem ASP des iPhone 13. Grund für den hohen Preis seien unter anderem der "Preisanstieg der beiden iPhone-14-Pro-Modelle sowie steigende Lieferkosten". Unklar ist, was das für Käufer*innen in Europa bedeuten könnte. Der Preis für das iPhone 13 Pro mit 128 Gigabyte liegt momentan bei 1.149 Euro. Das Pro Max startet bei 1.249 Euro.
iPhone-Hersteller mit Rekordumsatz
Ein Profiteur der Preissteigerung ist das Unternehmen Hon Hai/Foxconn, das zwischen 60 und 70 Prozent der iPhone-14-Geräte baut. Die Firma vermeldete am Mittwoch ihren historisch höchsten Quartalsumsatz. Zudem verbesserte die Firma ihre Finanzvorhersage für das Jahr 2022 von “unverändert” auf “wachsend”.
Noch ist nicht genau bekannt, was man beim iPhone 14 für sein Geld erwarten kann. Wie Leaks vermuten lassen, soll die neue Generation der iPhones aus 4 Geräten bestehen, wobei 2 eine Bildschirmdiagonale von 6,7 Zoll aufweisen sollen. Zudem soll das iPhone 14 eine verbesserte Frontkamera erhalten.
Die größte Neuerung dürfte das Always-On-Display darstellen. Ob die Funktion allerdings allen 4 Modellen oder nur den beiden Pro-Versionen bereitstehen wird, ist nicht bekannt.
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