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M1 MacBooks: Käufer wollen vor Gericht ziehen

Das Problem ist seit längerem bekannt. Käufer*innen von Apples M1 MacBooks beklagen sich seit Monaten darüber, dass ohne ersichtlichen Grund plötzlich Risse im Bildschirm ihrer M1 MacBooks auftauchen. Betroffen sind sowohl das M1 MacBook Air als auch das M1 MacBook Pro. Beide wurden im vergangenen November präsentiert. Nun wird deshalb in den USA eine Sammelklage vorbereitet, berichtet 9to5Mac.

Apple stellt Problem in Abrede

Apple hat ein Problem mit dem Bildschirm bisher meist in Abrede gestellt und sprach von Unfallschäden oder machte kleine Partikel, die sich beim Schließen der Notebooks zwischen Tastatur und Bildschirm festgesetzt haben sollen, für die Risse verantwortlich. Lediglich in wenigen Fällen wurden die Geräte kostenlos ausgetauscht.

Kontaktdaten gesucht

Die US-Anwälte der Kanzlei Migliaccio & Rathod LLP suchen nach Kontaktdaten von M1-MacBook-Besitzer*innen, bei denen das Problem aufgetreten ist . Apples Erklärungen für die Risse würden den Erfahrungen vieler Benutzer*innen komplett widersprechen, ist in dem Aufruf der Kanzlei zu lesen

Offiziell heißt es, dass mögliche Rechtsansprüche gegen Apple untersucht würden. Gemeinhin gilt ein solcher Schritt aber als erste Phase bei der Vorbereitung einer Sammelklage.

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