Aus für Windows Systemsteuerung: Microsoft macht offenbar Rückzieher
Vergangene Woche machte eine kleine, aber bemerkenswerte Änderung auf der Windows-Support-Webseite die Runde. Microsoft erklärte darin, dass das Ende der altbekannten Systemsteuerung eingeläutet wird. So hieß es: “Die Systemsteuerung wird derzeit zugunsten der Einstellungs-App als veraltet gekennzeichnet, die eine modernere und optimierte Benutzeroberfläche bietet.”
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Nun macht Microsoft aber offenbar einen Rückzieher. Wie Ars Technica entdeckt hat, wurde die entsprechende Stelle in der Support-Dokumentation überarbeitet. So heißt es anstelle des obigen Satzes nun: “Viele der Einstellungen in der Systemsteuerung werden gerade zur Einstellungs-App migriert, die eine modernere und optimierte Oberfläche bietet.”
Details unklar
Ob man nur die Formulierung angepasst hat, oder ob es tatsächlich eine Kehrtwende in der Strategie ist, bleibt dabei unklar. Eine Anfrage bei Microsoft vonseiten Ars Technica wurde laut dem Bericht nicht beantwortet.
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Ungeliebte Einstellungs-App
Die genannte Einstellungs-App wurde mit Windows 8 eingeführt. Diese Zweigleisigkeit, die nun schon seit Jahren von Microsoft gefahren wird, wurde von Nutzerinnen und Nutzern vielfach kritisiert. Vor allem die Struktur wird als verwirrend angesehen. “Ich verbringe ewig Zeit damit, eine Überschrift nach der anderen durchzuklicken, um zu finden, was ich brauche. Am Ende lande ich immer in der Systemsteuerung, die einfacher ist”, so ein Nutzer auf Reddit.
Die gute alte Systemsteuerung war seit jeher Teil von Windows. Sogar in Version 1.0 war das “Control Panel” in einer frühen Form integriert. In dem Menü sind seitdem sämtliche wichtige Konfigurationswerkzeuge zusammengefasst. Vom Verwalten der Netzwerkadapter über die Account-Steuerung bis hin zu Design-Anpassungen.
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