Panasonic bringt zwei Vollformat-Systemkameras
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2018 ist das Jahr der Vollformat-Systemkameras. Nach Canon und Nikon geht auch Panasonic mit einem eigenen Modell an den Start, wie nun offiziell bekannt gegeben wurde. Demnach bringt der Konzern gleich zwei Modelle auf den Markt, die Lumix S1 und die S1R.
Die beiden Kameras unterscheiden sich in der Auflösung. Während die S1R mit 47 Megapixeln auflöst, sind es bei der S1 24 Megapixel. Als Objektivanschluss setzt Panasonic auf Leicas L-Bajonett. Man betont, dass man stark mit den Herstellern Leica und Sigma zusammenarbeiten wolle, um eine große Auswahl an Objektiven bieten zu können.
Dieser Aspekt dürfte einer der größten Stärken der Konkurrenz sein. So bieten Nikon und Canon an, per Adapter auch die Objektive von DSLR-Kameras zu nutzen. Sony hat den größten Katalog an Objektiven, die speziell für Vollformat-Systemkameras gemacht sind, im Angebot.
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Laut Panasonic sind die beiden neuen Vollformat-Systemkameras außerdem die ersten, die Videoaufzeichnung in 4K 60p unterstützen. Darüber hinaus haben sie einen Dual-Bildstabilisator. Die Verwacklungskorrektur ist demnach sowohl in Kamera als auch in den Objektiven integriert.
Genaue technisch Details zu den Kameras blieb Panasonic schuldig. Auch zu den geplanten Preisen gibt es noch keinerlei Informationen. Es ist davon auszugehen, dass sich Panasonic preislich an der Konkurrenz orientieren wird. Die günstige Variante dürfte demnach im Bereich von 2000 Euro liegen, die teurere Variante bei 3000 Euro.
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