Wearable-Gerät von Humane projiziert Informationen auf die Handflächen seiner Träger*innen

Wearable-Gerät von Humane projiziert Informationen auf die Handflächen seiner Träger*innen

© Twitter/ZarfiAli9

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Projektor in Hemdtasche: Ungewöhnliches Wearable hat jetzt Namen

Das US-amerikanische Start-up Humane hat seinem tragbaren persönlichen Assistenten, der gesprochenen Text mit der eigenen Stimme in eine andere Sprache übersetzt, einen Namen gegeben. Das Wearable, das vor wenigen Monaten im Rahmen eines TED-Talks von Humane-Mitgründer Imran Chaudhri erstmals vorgestellt wurde und für Furore gesorgt hat, heißt Humane Ai Pin. Der kleine Projektor kann in eine Hemdtasche gesteckt und per Sprache gesteuert werden.

Das Gerät ähnelt dem berühmten Kommunikator aus Star Trek - ein kleiner Computer zum Anstecken, mit dem die Charaktere miteinander kommunizieren sowie Informationen abrufen können. Das soll auch Humane Ai Pin seinen Träger*innen erlauben.

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Der Projektor ist mit einem Snapdragon-Prozessor von Qualcomm ausgestattet. Durch eine Kamera, Mikrofone und weitere Sensoren soll das Wearable die Umwelt aus der Sicht seiner Träger*innen wahrnehmen. Kern der Software ist eine künstliche Intelligenz, mit der man mittels Sprachsteuerung kommuniziert.

Persönliche Termine ansagen

Unter anderem können damit Anrufe entgegengenommen werden, Informationen über das Telefonat können per Laser auf die eigene Handfläche oder beliebige andere Gegenstände in der Nähe projiziert werden. Man kann dem Gerät Fragen stellen und es persönliche Termine ansagen lassen. Die futurezone hat berichtet.

Das Gerät soll noch in diesem Jahr erscheinen, wie die Start-up Gründer*innen Imran Chaudri und Bethany Bongiorno mitgeteilt haben. Sie sind ehemalige Apple-Mitarbeiter*innen. Neben ihnen sind seit 2018 noch weitere Apple-Mitarbeiter*innen zu Humane gewechselt.

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