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Selbstfahrender Toyota Supra driftet filmreif über Rennstrecke

Spektakuläre Drift-Manöver kennen wir aus Filmstreifen wie Fast & Furious oder Rallye-Meisterschaften. Kontrolliertes Driften kann aber auch für normale Fahrer*innen von Bedeutung sein, wenn sie beispielsweise einer Gefahrensituation entweichen wollen.

Da die meisten Lenker*innen diese schwierige Fahrtechnik nicht beherrschen, hat Toyota ein Fahrassistenzsystem entwickelt, das autonomes Driften zur Erhöhung der Fahrsicherheit ermöglicht, wie Golem.de berichtet.

"Durch dieses Projekt erweitern wir den Bereich, in dem ein Auto steuerbar ist, mit dem Ziel, normalen Fahrer*innen die instinktiven Reflexe von professionellen Rennfahrer*innen zu geben, um die schwierigsten Notfälle bewältigen zu können," sagt Avinash Balachandran, Senior Manager der Human Centric Driving Research des japanischen Herstellers.

Supra zeigt wie's geht

Dafür baute das Toyota Research Institute einen Supra um und lässt ihn auf einer geschlossenen Fahrbahn eigenständig um Hindernisse driften und aus kritischen Situationen manövrieren.

Der Supra besitzt ein computergesteuertes Gas- und Lenksystem, ein sequentielles Getriebe und kann jedes Rad einzeln bremsen. Ob und ab wann man mit selbst-driftenden Toyotas auf dem Markt rechnen kann, ist noch nicht bekannt.

An solchen Systemen könnten auch Filmstudios interessiert sein. Schauspieler*innen müssten nicht selbst spektakuläre Fahrmanöver beherrschen, man könnte den Stunt autonom ausführen lassen. Ein*e Stuntfahrerin ist dann nicht mehr nötig.

Dazu müssten aber die Schauspieler*innen und die Produktion viel Vertrauen in die autonomen Fahrzeuge haben. Auch rechtlich könnte es Schwierigkeiten geben, wer im Falle eines Schadens dafür haftet.

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