Einst war die Plattform äußerst beliebt.

Einst war die Plattform äußerst beliebt.

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Skype 2.0 kommt: So soll der Neustart gelingen

Microsoft kaufte Skype im Jahr 2011. Damals lief es bei dem Messaging-Dienst gerade richtig gut, aber danach ging es mit der Plattform bergab. Laut Winfuture liegt das daran, dass die Entwickler*innen Fehlentscheidungen trafen und Mitbewerber wie WhatsApp mehr Nutzer*innen für sich begeistern konnten.

Plattform wird umfassend erneuert

Während Microsoft in letzter Zeit einen großen Fokus auf seine Plattform Teams legte, wendet sich der Tech-Konzern nun wieder Skype zu. Mit einer Generalüberholung soll die Plattform zu einem zukunftsweisenden „Skype Messaging 2.0“ werden, wie das Unternehmen in einem Blog-Beitrag verrät. Dazu soll Skype ein eleganteres Design, ein moderneres Kontextmenü und übersichtlichere Chats bekommen. Auch besondere Features wie ein verbessertes System zum Dateienaustausch, ein „Medienhimmel“ und besonders originelle Emojis sollen Skype zu einer attraktiveren Plattform machen.

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Das Kontextmenü ist eine Spezialfunktion von Skype – es öffnet sich, wenn man länger auf eine Nachricht drückt. Dort kann man verschiedene Befehle für einzelne Nachrichten abrufen, etwa um darauf zu antworten oder diese weiterzuleiten. Dieses Menü sei laut Winfuture nun besser verwaltbar. 

Insgesamt zeige sich, dass Skype gestaltungsmäßig künftig eher nüchtern aussehen soll. Bei vergangenen Neugestaltungen habe man sich eher von bunteren Plattformen wie Snapchat inspirieren lassen.  

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