© Screenshot/YouTube/Tesla

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Tesla Model S bekommt eigenen Modus für Drag Racing

Tesla hat einen eigenen Modus für die Rennstrecke demonstriert, der für schnellere Beschleunigungszeiten und höhere Höchstgeschwindigkeiten sorgt. Ist der sogenannte Drag Strip Mode bei einem Tesla Model S Plaid aktiviert, braucht das E-Auto von Null auf 100 km/h 1,99 Sekunden unter optimalen Bedingungen.

Der Modus kommt laut einem Bericht von electrek ergänzend zum sogenannten Cheetah Stance („Geparden-Modus“) von Tesla hinzu, welcher zusätzlich die Beschleunigung des Model S ankurbelt.

Ist dieser Modus aktiviert, senkt sich die Aufhängung der Vorderräder Autos so tief, dass dies an einen lauernden Geparden erinnert. Auch zahlreiche Software-Optimierungen sorgen für eine bessere Performance bei Drag Racing. Tesla hat ein YouTube-Video gepostet, in dem der Modus auf der Rennstrecke vorgeführt wird.

Mehr Energie verbraucht

Laut dem Autobauer sorgt der Drag-Strip-Modus für eine Vorklimatisierung der Batterie und des Antriebs auf ideale Temperaturen für Beschleunigungsmessungen. Neben dem Model S verfügt auch das Model X über den Modus. „Bei Verwendung des Drag-Strip-Modus verbraucht das Model X mehr Energie, um die Batterie in einem optimalen Temperaturbereich zu halten“, so Tesla.

Tesla warnt, dass der Modus ausschließlich für Rennstrecken vorgesehen ist. „Es liegt in der Verantwortung des Fahrers, die Fahrweise und Beschleunigung so zu wählen, dass andere Verkehrsteilnehmer weder gefährdet noch behindert werden", heißt es.

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