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Science

12-Jähriger baut Fusionsreaktor im Kinderzimmer

Der damals 12-jährige Jackson Oswalt hat in seinem Kinderzimmer einen funktionierenden Fusionsreaktor zusammengebastelt. Seine Arbeiten wurden bereits vor mehr als einem Jahr publik. Nun wurden sie allerdings offiziell bestätigt. Oswalt wurde damit als jüngste Person, der es gelungen ist, eine Kernfusion hervorzurufen, ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen.

Bereits mit 11 Jahren hat der Junge damit begonnen, sich für Physik zu interessieren. In der Folge hat er sich unzählige Physik-Clips auf YouTube angeschaut. Die Story über den 14-jährigen Taylor Wilson begeisterte ihn ganz besonders. Wilson war damals der Jüngste, dem eine Kernfusion gelungen ist.

Experimente im Kinderzimmer

Oswalt wollte es ihm gleich machen und startete Experimente in seinem Kinderzimmer. Insgesamt mehr 7.000 Dollar kostete das Equipment des Fusionsreaktors, das ihm seine Eltern finanziert haben.

"Mit Elektrizität kann ich zwei Deuterium-Atome beschleunigen, sodass sie zu einem Helium-3-Atom verschmelzen und ein Neutron freisetzen", sagt Oswalt in einem Video, das vom Guinness-Buch der Rekorde veröffentlicht wurde. Die daraus resultierende Energie kann Wasser erhitzen und mithilfe einer Dampfmaschine lässt sich in der Folge Elektrizität produzieren.

Hausgemachte Fusionsreaktoren

Oswalt ist nicht der einzige, der sich zu Hause einen Fusionsreaktor gebaut hat. Erst Anfang des Jahres wollte ein Student einen Reaktor verkaufen, um damit sein Studium finanzieren zu können.

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