Das Auto holpert eher über die Teststrecke.

Das Auto holpert eher über die Teststrecke.

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Science

Chinesische Forscher lassen Autos mit 230 km/h schweben

Chinesische Forscher*innen haben ein 2,8 Tonnen schweres Auto derart umgebaut, dass es 35 Millimeter über der Straße schweben konnte. Möglich wird das durch Magnetschwebetechnologie.

Auf einer Teststrecke wurde dabei eine 7,8 Kilometer lange Stromschiene ausgebracht und die Autos wurden mit Magneten bestückt. Laut chinesischen Medien wurden insgesamt 8 Autos getestet, die eine Geschwindigkeit von bis zu 230 km/h erreichten.

Durch Schweben Energie sparen

Sehr gemütlich sieht das ganze jedenfalls noch nicht aus. Die Forscher*innen der Jiaotong Universität wollten mit den Tests aber ermitteln, wie die Magnetschwebetechnologie künftig als Energiesparmaßnahme im Verkehr eingesetzt werden kann. 

Erst im Juli stellte China eine Magnetschwebebahn vor, die eine Geschwindigkeit von bis zu 600 Kilometer pro Stunde erreichen kann. Der Zug gilt damit als schnellster Zug der Welt, der Einsatz ist aufgrund fehlender Magnetbahnstrecken allerdings sehr eingeschränkt. 

Magnetschwebebahn in Shanghai

Eine der wenigen Strecken für Magnetschwebebahnen findet sich in Shanghai. Die 30 Kilometer lange Strecke zwischen Flughafen und Stadt legt der Zug in 7 Minuten und 20 Sekunden zurück. Das entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 240 km/h.

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