Patent: Taxi-App warnt, wenn es im Auto stinkt
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Wer ab und zu Uber oder reguläres Taxi fährt, hat es vielleicht schon Mal mit unangenehmen Gerüchen zu tun gehabt. Dabei muss es sich nicht unbedingt um Gestank handeln. Auch das übermäßige Einsetzen von Autodüften bzw. Duftbäumen kann - wenn man eine empfindliche Nase hat - eine Fahrt zum geruchstechnischen Albtraum werden lassen. In extremen Fällen bleibt der penetrante Duft sogar in der Kleidung hängen.
Eine Lösung für dieses Problem will Ford bieten. Das geht aus einem entsprechenden Patentantrag hervor, den CNET entdeckt hat. Beschrieben wird dort eine Technologie, die unangenehm riechende Innenräume von Fahrzeugen identifiziert. Mit entsprechenden Sensoren kann der Duft analysiert werden.
Geruchsvorlieben
Kunden von Fahrdienstleistern könnten in der App etwa angeben, welche Art von Gerüchen in Autos sie bevorzugen. Anhand von Messergebnissen des Sensors könnten den Kunden dann entsprechende Autos zugeteilt werden.
Eine derartige Technologie könnte für den Fahrer aber auch ungewollte Konsequenzen haben. Hat der letzte Kunde es zb. mit streng riechendem Bodyspray übertrieben, würde dies der Sensor auch aufzeichnen. Auch falls der Fahrer in der Mittagspause stark riechende Speisen gegessen hat, würde dies der Sensor erfassen.
Ob oder wann derartige Patentanträge zu einem realen Produkt werden, ist jedoch immer unklar. Vorerst bleibt Uber- und Taxi-Kunden also nur übrig, das Beste zu hoffen, wenn das Auto in die Straße einbiegt.
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