Perseverance stößt am Mars auf "Katzenstein"
Auf dem Mars gibt es zwar keine Katzen, aber jede Menge Steine und Felsen. Mit etwas Fantasie lässt sich in bestimmten Felsen auch das feline Haustier erkennen.
Der Perseverance-Rover der NASA fotografierte etwa am 8. September einen Felsen im Jezero-Krater, der einer ruhenden Katze sehr ähnlich sieht. Katzen-Freund*innen sind entzückt.
Pareidolie lässt familiäre Formen erkennen
Das Foto zeigt dabei einen Stein mit einem “Kopf”, 2 “Ohren” und einem langgezogenen “Körper”. Der Sonneneinfall sorgt zusätzlich dafür, dass der Stein einer Katze ähnelt.
Das Phänomen, in Steinen oder anderen Objekte (etwa Wolken) Gesichter oder Tiere zu sehen, nennt man übrigens Pareidolie. Dabei deutet unser Gehirn bewusst oder unbewusst Formen fehl, indem es sie vertrauten Formen und Mustern angleicht.
Mars ist voller lustiger Steine
Pareidolien können in der Regel von mehreren Personen gleichzeitig wahrgenommen werden und verschwinden auch dann nicht, wenn man das Objekt für längere Zeit angestrengt betrachtet.
Auch auf dem Mars scheint das Phänomen häufig vorzukommen. So konnte Perseverance bereits eine “Echse” fotografieren, einen “Frosch”, eine “Koralle” oder eine “Tür” gab es auch schon. Wenig Fantasie braucht man außerdem beim “Po-Felsen”. Es sei nur so viel gesagt: Der italienische Fluss ist nicht damit gemeint.