Experiment zeigt, ob ein Tesla Model S Plaid als U-Boot taugt
In der Vergangenheit wurde viel über die Schwimmfähigkeiten der Tesla-Autos gemunkelt und diskutiert. Angefeuert wurden die Debatten nicht zuletzt von Tesla-CEO Elon Musk, der behauptet hat, seine Wägen könnten zumindest für kurze Zeit schwimmen.
Das wollte der YouTuber vom Kanal "Chillin‘ with Chet" genauer wissen und sein nagelneues Tesla Model S Plaid dahingehend einer Prüfung unterziehen. Er wandte sich an die Autospezialist*innen von Gruber Motors, die sich spezielle Dichtungungen für das Elektroauto überlegten.
Der Plan war nämlich, nicht an der Wasseroberfläche mit dem Fahrzeug zu schwimmen, sondern tatsächlich einzutauchen und am Grund des Wassers entlang zu fahren. Für den Versuch wurde extra ein kleiner künstlicher See angelegt.
Experiment mäßig erfolgreich
Nachdem Gruber Motors beim Model S Plaid alle möglichen Wassereinlässe abgedichtet hatte und das Elektroauto mit 2.000 Kilogramm zusätzlichem Gewicht beladen wurde, stand dem Experiment nichts mehr im Weg.
Wie in dem Video zu sehen ist, startet der YouTuber schwungvoll in den künstlichen Tümpel, doch das Fahrzeug sank nicht zu Boden und schwamm an der Wasseroberfläche. Die sich frei drehenden Räder verhalfen dem Model S Plaid ein klein wenig vorwärts zu kommen.
Nach kurzer Zeit wurde der YouTuber durch zahlreiche Warntöne ziemlich nervös. Außerdem sagte er, dass trotz spezieller Dichtungen viel Wasser in den Innenraum des Fahrzeugs eindringt. Wenig später bat er über Funk um Hilfe und das Elektroauto wurde aus dem Tümpel gezogen.
Außer dass das Fahrzeug komplett durchnässt ist, sei an dem Tesla Model S Plaid durch das Experiment kein Schaden entstanden. Das behauptet zumindest der YouTuber selbst.