Gears 5 Horde-Modus kommt mit Helferlein für Anfänger
Auf der Gamescom 2019 gab Microsoft Neuigkeiten zum fünften Ableger seines wichtigsten Xbox-Shooters, Gears of War, bekannt. Der Horde-Modus wurde in Gears of War 2 erstmals etabliert und ist seither nicht wegzudenken. Für Gears 5 sollen die spielbaren Charaktere modifiziert werden können. Mit freischaltbaren Skill-Karten sollen die individuellen Eigenschaften der Charaktere modifiziert werden können. Da beim Koop-Shooter jede Figur nur einmal ausgewählt werden kann, soll so mehr Freiheit und Individualität gewährleistet sein. Jeder Spieler soll so einen eigenen Spielstil entwickeln können und die beste Strategie für sein Team finden.
Beim Survival Mode müssen 50 Gegnerwellen überstanden werden. Nach jeweils 10 Wellen kämpft man gegen einen Boss. Mit jeder Welle wird die Herausforderung größer, desto mehr man schafft, desto besser ist die Ausbeute an Upgrades und Erfahrungspunkten. Es gibt kein klassisches Schwierigkeitensystem, sondern einzelne Aspekte können auf jeder Map eingestellt werden. So kann entschieden werden, ob Gegner sich regenerieren oder wie viel Schaden sie machen.
Neue Supporteinheit für unerfahrene Spieler
Um neue Spieler anzusprechen, die das besonders in späten Wellen sehr fordernde Gameplay noch nicht meistern können, gibt es eine eigene Figur. Hijack Jack ist eine Supporteinheit, die sich unsichtbar machen kann, schnell über die Map fliegt und via Elektroschocks Schaden macht. Zudem kann er Gegner hacken, um sie zu kontrollieren und Teammitglieder heilen. Laut Entwickler sollen sich die Spieler, die Jack wählen, als wichtiges Teil des Koop-Teams fühlen, ohne bereits ein jahrelang antrainiertes Skillset mitzubringen. Was manchmal abwertend als "Little Brother" Mode betitelt wird, macht den schweren Horde-Modus inklusiver.
Erstmals wird Gears 5 nicht Xbox-exklusiv sein und am 10. September zeitgleich mit dem Konsolenrelease auch auf Steam veröffentlicht.