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Hey Google, wo ist Santa Claus?

Google und die US-Luftraumüberwachung NORAD zeigen jeweils auf einer Karte im Netz, wo sich Santa Claus gerade befindet und wie viele Geschenke er bereits verteilt hat. Der Weihnachtsmann ist ebenso wie das Christkind dafür bekannt, Geschenke auszuliefern. Dank des North American Aerospace Defence Command Centers (NORAD) gibt es seit 1955 einen Weg, die Route des Weihnachtsmanns mitzuverfolgen.

NORAD betont, dass sie selbst nicht wissen, wohin Santa Claus als Nächstes unterwegs ist, sondern sie ihn nur anhand seiner Reisebewegungen verfolgen können.

NORAD Route

Früher musste man dafür anrufen, doch seit einiger Zeit lässt sich die Route des Weihnachtsmannes auch im Web mitverfolgen. Dazu gibt es 2D- und 3D-Karten. Da sieht man unter anderem auch, wo sich der Weihnachtsmann gerade befindet inklusive Wikipedia-Eintrag zum Land.

Nun ist es auch möglich, sich die Route des Weihnachtsmannes per Alexa oder Google Home ansagen zu lassen. „Alexa, frage NORAD Tracks Santa, wo ist Santa?“ (Auf Englisch: "Alexa, ask NORAD Tracks Santa, where's Santa?“) lautet der Zauberbefehl für Amazon-Produkte. Bei Google Home heißt es einfach: „Hey Google, wo ist Santa?“ ("Hey Google, where's Santa?“).

Google mit AR-Anwendung

Bei Google Home meldet sich allerdings nicht das NORAD-Team, sondern Google hat seinen eigenen Dienst, um Santa Claus zu tracken, ins Leben gerufen. Googles Santa Claus Tracking gibt es bereits seit 2004 und ist manchmal eine Spur genauer als NORAD. Mittlerweile gibt es auch einen 3D-Modus und zahlreiche Online-Games und Informationen zu den Zwischenstopps, aber auch zum angeblichen Wohnort von Santa am Nordpol, sorgen für den nötigen Zeitvertreib bis zur Bescherung. Google hat für seinen Santa Tracker auch eine Android-App bereitgestellt und seit diesem Jahr gibt es auch zahlreiche lokale Fotos zu den einzelnen Stopps.

Die Konkurrenz zwischen den beiden Weihnachtsmann-Trackern ist mittlerweile groß: Wer „Santa Search“ in die Google-Suchmaschine eingibt, kommt als erstes Ergebnis auf eine Augmented-Reality-Anwendung, bei der man sich den Weihnachtsmann mit seiner Kamera im Browser einblenden lassen kann. Erst das zweite Suchergebnis führt zu NORAD.

Auf jeden Fall hoffen wir, euch damit die Zeit bis zur Bescherung ein wenig versüßt zu haben. Die futurezone.at-Redaktion wünscht euch Frohe Weihnachten!

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