Milliarden-Geldspritze für Faraday Future
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Erste Fahrzeuge wollte das Start-up, das sich einst auf die Fahnen geschrieben hat, Tesla vom Elektroauto-Thron zu stoßen, 2017 auf den Markt bringen. Finanzielle Probleme und Abgänge von Managern führten jedoch zu Verzögerungen und das Unternehmen fast in die Pleite.
Nun soll eine Finanzspritze von 1,5 Milliarden Dollar dem mit chinesischem Geld finanzierten Elektroautobauer wieder auf die Spur bringen, berichtet Business Insider. Das Geld soll laut dem Branchenmedium aus Hongkong kommen und sicherstellen, dass der bereits seit längerem angekündigte Elektro-SUV FF91 noch heuer auf den Markt kommen kann. 550 Millionen Dollar sollen bereits überwiesen worden sein.
Treffen mit Zulieferern
Laut Business Insider findet dieser Tage in Los Angeles ein Treffen mit Zulieferern statt. Teilnehmen werden unter anderem Bosch, LG Chem, Fuji Technical & Miyazu und Velodyne. Ihnen soll wieder Vertrauen in das Unternehmen eingeimpft werden.
Weitere Modelle geplant
Eine Fabrik im kalifornischen Hanford soll in den kommenden Monaten fertig gestellt werden, heißt es in dem Bericht weiter. Dort sollen noch heuer erste Wägen des Elektro-SUV-Modells FF91 vom Band laufen. Auch eine kleinere Version des Geländewagens ist geplant, sie soll ebenfalls noch 2018 in Peking vorgestellt werden. Laut Business Insider will Faraday Future damit am chinesischen Massenmarkt punkten.
Kommentare