WIEN: POLIZEI / SOCIAL MEDIA TEAM

Wenn sich ein E-Mail-Absender als eine Behörde ausgibt, sollte man die E-Mail-Adresse genau auf Echtheit anschauen.

© APA/HANS KLAUS TECHT / HANS KLAUS TECHT

Digital Life

Polizei warnt jetzt vor diesen Fake-E-Mails

Die Polizei Niederösterreich warnt in einem Facebook-Posting vor Fake-E-Mails, die im Namen von Polizeibehörden verschickt werden. Diese drohen unter Zeitdruck mit Festnahme und werfen den Empfängern Straftaten vor, etwa Verbreitung pornografischen Materials oder sexualbezogenen Darstellungen von Kindesmissbrauch.

➤ Mehr lesen: Was tun, wenn ich auf eine Phishing-Mail hereingefallen bin?

Die kriminellen Absender wollen so an sensible Daten oder das Geld ihrer Opfer kommen. Erkennen kann man den Fake an der fehlenden persönlichen Anrede, und vor allem an der falschen E-Mail-Adresse. Die E-Mail-Adressen österreichischer Behörden, darunter auch die Polizei, enden immer mit gv.at.

Screenshot einer vermeintlichen Vorladung, die mit einer Fake-E-Mail verschickt wurde

Screenshot einer vermeintlichen Vorladung, die mit einer Fake-E-Mail verschickt wurde

Fake-E-Mail sofort löschen

Wer eine solche Fake-E-Mail im Posteingang findet, sollte nicht auf Links klicken oder einen Anhang davon herunterladen. Stattdessen sollte man so eine E-Mail als Spam markieren oder direkt löschen.

➤ Mehr lesen: Vorsicht: Gefälschte Mails zu ORF-Beitrag im Umlauf

Wer unsicher ist, ob eine E-Mail nicht vielleicht doch echt ist, kann immer noch – über einen anderen Kanal als die Absender-Adresse – bei der Behörde selbst nachfragen, empfiehlt Watchlist Internet. Sollte man im Zusammenhang mit einer Fake-E-Mail schon Geld überwiesen haben, ist es ratsam, die eigene Bank zu kontaktieren und Anzeige zu erstatten.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare