Sandalen-Versteigerung

Steve Jobs alte Birkenstock

© Julien's Auctions

Digital Life

Steve Jobs Sandalen werden versteigert: 60.000 Dollar erwartet

Die alten Birkenstock-Sandalen des Apple-Mitgründers Steve Jobs werden vom Aktionshaus Julien’s Auctions versteigert. Erwartet werden Einnahmen zwischen 60.000 und 80.000 US-Dollar. Jobs soll seine Birkenstocks in den 1970ern und -80ern getragen haben. Vor dem Müll gerettet wurden sie laut Gizmodo von Mark Sheff, der in den 80er-Jahren eines von Jobs Grundstücken in Albany, Kalifornien verwaltete.

Die Sandalen waren bereits Teil mehrerer Ausstellungen, unter anderem waren sie 2017 auf der Möbelmesse Salone del Mobile in Mailand oder im Headquarter von Birkenstock im deutschen Rahms zu bewundern. Auch im ersten Birkenstock-Geschäft in den USA in SoHo, New York waren Jobs alte Sandalen zu sehen. Zuletzt waren sie im Historischen Museum Württemberg in Stuttgart ausgestellt.

"Sie waren seine Uniform"

Laut Jobs Ex-Partnerin Chrisann Brennan waren die Sandalen Teil seiner „einfachen Seite“. „Sie waren seine Uniform. Das Tolle an einer Uniform ist, dass man sich keine Gedanken darüber machen muss, was man in der Früh tragen soll“, zitiert sie das Auktionshaus in einem Interview mit der Vogue. Bei den Birkenstocks sei er überzeugt gewesen von dem praktischen Design und dem Komfort. „Und in Birkenstocks hat er sich nicht wie ein Geschäftsmann gefühlt, so hatte er die Freiheit, kreativ zu denken“.

Brennan zufolge hätte Steve Jobs nie etwas getan oder gekauft, um sich von anderen abzuheben.

Gratis-NFT für meistbietende Person

Der oder die neue Besitzer*in der Schuhe, die am meisten bietet, wird zusätzlich auch ein Gratis-NFT der Sandalen bekommen. Die Auktion startet am Freitag um 16 Uhr (MEZ) bei einem Preis von 15.000 US-Dollar.

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