Twitter-Nutzer bekommen massenhaft Musk-Tweets vorgesetzt

Twitter-Nutzer bekommen massenhaft Musk-Tweets vorgesetzt

© APA/AFP/OLIVIER DOULIERY / OLIVIER DOULIERY

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Twitter-Nutzer bekommen jetzt massenhaft Musk-Tweets vorgesetzt

Seit Twitter von Elon Musk übernommen wurde, steht der Kurznachrichtendienst ganz im Zeichen des umtriebigen und ebenso umstrittenen Unternehmers. Am deutlichsten zeigt sich dies an der aktuellen For-you-Page.

Elon-Musk-Page wäre eigentlich die treffendere Bezeichnung. Denn derzeit ist die For-you-Page auf Twitter randvoll mit Tweets des Twitter-Chefs. Lädt man die Twitter-Startseite neu, bekommt man zwangsweise permanent einige Postings von Musk vorgesetzt.

Musk-Tweets kommen nicht gut an

Ob es sich dabei um einen Bug handelt, ist unklar und darf bezweifelt werden. In den vergangenen Tagen hat sich Musk nämlich öffentlich darüber beschwert, dass seine Tweets nicht mehr so gut ankommen.

"95 Prozent meiner Tweets werden nicht einmal ausgeliefert", schrieb Musk in einem Posting. Zudem regte er sich über seine schwindende Beliebtheit auf und hat sogar einige Twitter-Entwickler*innen deswegen entlassen.

Musk drängt sich in den Vordergrund

Nun hat Twitter an den Stellschrauben des Algorithmus gedreht und ein entsprechendes Update eingespielt, wie Musk schreibt. Und seither werden die Tweets des Twitter-Chefs auf der For-you-Page besonders prominent platziert.

Das wiederum ärgert zahlreiche Twitter-User*innen. Wer die Musk-Tweets nicht permanent angezeigt bekommen will, könnte sich überlegen, den Twitter-Chef zu blockieren.

Musk und Twitter büßen an Popularität ein

Dass die Tweets von Elon Musk nicht allzu gut ankommen, könnte auch mit dem schwindenden Interesse an seiner Person zu tun haben. Daten aus den Google Trends legen nämlich nahe, dass auf der Suchmaschine immer weniger nach ihm gesucht wird.

Außerdem hat auch der Kurznachrichtendienst selbst mit schwindendem Interesse zu kämpfen. Laut einer kürzlich veröffentlichten Studie nahm die Twitter-Nutzung in den USA seit der Musk-Übernahme nämlich um fast 9 Prozent ab.

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