Wasserstoff-Toyota fing bei Testfahrt Feuer
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Ein mit flüssigem Wasserstoff betriebener Toyota-Corolla-Rennwagen ging während einer Testfahrt für die Super Taikyu Series, die am kommenden Wochenende stattfindet, in Flammen auf. Mehrere Komponenten wurden beschädigt. Aus diesem Grund wird das Auto für das Rennen im japanischen Suzuka durch einen benzinbetriebenen GR Yaris ersetzt.
Der Corolla war zum ersten Mal beim offiziellen Test der Serie auf dem Fuji Speedway zu sehen.
Rohr durch Vibration gelöst
Toyota hatte schon zuvor Rennwagen mit Wasserstoff zur Anwendung gebracht, allerdings mit gasförmigem. Zum ersten Mal sollte nun auch flüssiger Wasserstoff eingesetzt werden. Neben einer besseren Reichweite hat der auch den Vorteil, dass er einfacher zu tanken ist.
Laut einem Bericht von Motorsport stammt das Feuer aus dem Motorraum. Dem Autobauer zufolge habe sich ein Rohr aufgrund von Vibrationen gelöst und wurde undicht. Dieses ging in Folge aufgrund der Motorhitze in Flammen auf. Laut Toyota habe der Vorfall demnach nicht mit dem Wechsel vom gasförmigen auf flüssigen Wasserstoff zu tun, sondern sei auf einen mechanischen Fehler zurückzuführen.
Erkannt wurde der Brand von einem Sensor. Die Wasserstoffzufuhr zum Motor wurde umgehend unterbrochen. So konnte eine Ausbreitung des Feuers in andere Bereiche des Fahrzeugs verhindert werden.
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