Sieben „Futurezone Award 2019“-Trophäen stehen auf einem Tisch.
© Kurier / Franz Gruber

Events

futurezone Award 2022: Die Einreichphase startet

Bei den futurezone awards 2022 werden die innovativsten Ideen und Projekte des Jahres gesucht. Ab sofort startet die Einreichphase für die Preise, die am 17. November 2022 im Rahmen eines Events verliehen werden.

Interessante Projekte können ab sofort bis inklusive 7. Oktober eingereicht werden. Dazu schickt ihr eine Mail mit der entsprechenden Kategorie in der Betreffzeile an redaktion@futurezone.at. Bitte sendet uns, sofern vorhanden, auch Folgendes mit:

  • Logo (hochauflösend), falls vorhanden 
  • Beschreibung des Projekts (max. 1 A4 Seite, generell gilt, je kürzer desto besser)
  • Vorstellung des Unternehmens oder der Personen im Hintergrund, max. 1 A4 Seite
  • Bildmaterial (wenn möglich hochauflösend) bzw. YouTube-Video (Link), falls vorhanden
  • Begründung, warum gerade dieses Projekt das beste ist

So werden die Gewinner bestimmt

Die Gewinner werden von einer Jury bestimmt. Die Jury besteht dabei aus externen Expert*innen und der Redaktion. Die drei Bestplatzierten pro Kategorie werden zur Award-Gala am 17. November in Wien eingeladen.

Einreichungen werden in folgenden Kategorien gesucht:

Internet of Things

Im Rahmen des Internet of Things Awards - powered by A1 - können Entwickler Ideen zum Thema Machine-to-Machine (M2M) einreichen. Die Kommunikation zwischen Maschinen gehört zu den größten Wachstumsfeldern der Telekommunikationsindustrie.

Im vergangenen Jahr konnte sich hier Smart Waste von Saubermacher und Zotter durchsetzen.  Es ist ein Gemeinschaftsprojekt des Öko-Pioniers und bekannten, steirische Chocolatiers Zotter mit der Firma Saubermacher, die seit Jahren in der Abfallwirtschaft neue Maßstäbe beim Recycling setzen. 

Saubermacher-Pressekonferenz „Andi“ bei Zotter Schokolade.
Das rote, glänzende „A“ steht neben einer schwarzen „1“.

Mobilität der Zukunft

Beim Mobilität der Zukunft Award werden Ideen und Projekte rund um Mobilität gesucht. Eingereicht werden können sowohl innovative Technologien als auch Verkehrskonzepte der Zukunft, die Menschen oder Waren sicher und nachhaltig von A nach B bringen.

Im vergangenen Jahr konnte sich Ridesharing-App Ummadum durchsetzen. Ummadum versucht, umwelt- und klimafreundliche Mobilität mit Gamification attraktiv zu machen. 

Eine Person hält ein Smartphone mit einer App zur gemeinsamen Nutzung von Fahrten in der Hand.

KMU Innovation des Jahres

In der von Drei präsentierten Awardkategorie KMU Innovation des Jahres suchen wir kleine und mittelgroße Unternehmen, die durch den Einsatz innovativer Produkte und Strategien ihren Business-Alltag revolutioniert haben. Der Mittelstand gilt als Kern der österreichischen Wirtschaft - wer aber auch in Zukunft in der obersten Liga mitspielen will, muss sich stetig weiterentwickeln. 

Im vergangenen Jahr konnte sich hier Phantor von neoom group durchsetzen. Der mobile Wassergenerator kann täglich bis zu 10.000 Liter Trinkwasser aus der Umgebungsluft extrahieren.

Zwei moderne, containerartige Gebäude stehen in einer Wüstenlandschaft.
Das stilisierte Logo der Telefongesellschaft Three in Schwarz und Weiß.

Start-up des Jahres

Im Rahmen des Start-up Award powered by Wirtschaftsagentur Wien suchen wir wieder die spannendsten und innovativsten Ideen von Jungunternehmen aus dem Technik- und IT-Bereich. Bewerben kann sich jedes Start-up, das im vergangenen Jahr mit einem neuen Projekt gestartet ist oder einen wichtigen Meilenstein in der Unternehmensentwicklung erreicht hat.

Im vergangenen Jahr wurde das Start-up Skinscreener ausgezeichnet. Die auf Bilderkennungsalgorithmen und künstlicher Intelligenz basierende Anwendung ermöglicht, das Risiko von Hautkrebs bei Hautveränderungen rasch zu bestimmen.

Ein Chirurg mit Kopfbandlupe bei einer Operation.
Das Logo der Wirtschaftsagentur Wien auf rotem Hintergrund.

App des Jahres

Auch in diesem Jahr sucht die futurezone im Rahmen des App Awards - powered by ORF-TVThek - nach der österreichischen App, die besonders aus der Masse hervorgestochen ist. Im vergangenen Jahr wurde Stopp Corona ausgezeichnet.

Eingereicht werden können österreichische Apps für alle Smartphone- und Tablet-Plattformen, die sich besonders unter den Nutzern etablieren konnten, oder sich mit einer außergewöhnlichen Idee von der Konkurrenz abheben.

Ein Smartphone-Bildschirm zeigt Text über die Corona-Virus-App mit dem Slogan „Together against the corona virus“.
Das Logo der ORF TVThek.

Game des Jahres

Auch heuer sucht die futurezone wieder nach dem besten Spiel des Jahres. Bewerben darf sich jeder heimische Spiele-Entwickler. Dabei kommt es nicht auf die Plattform oder das Geschäftsmodell an, auch kostenlose Titel und Mobile Games dürfen sich bewerben. Zudem sind Early Access-Spiele zugelassen, die Entwicklungen müssen jedoch bereits zum Großteil abgeschlossen und das Spiel öffentlich verfügbar sein.

Im Vorjahr konnte The Flower Collectors gewinnen.

Illustration für „The Flower Collectors“ mit anthropomorphen Tieren in einer Stadtlandschaft.

Green Project des Jahres

Beim Green-Award - powered by NEXT Incubator der Energie Steiermark - werden Unternehmen und Projekte gesucht, bei denen Nachhaltigkeit und Umweltschutz im Fokus steht.

 

Das Logo von Next Incubator, einem Innovations-Hub für Nachhaltigkeit.

Next Incubator der Energie Steiermark

Women in Tech

Frauen sind in der Tech- und IT-Szene nach wie vor unterrepräsentiert. Um Mädchen und Frauen dazu zu inspirieren, technische Berufe anzustreben, braucht es unter anderem Vorbilder. Im Rahmen des Awards Women in Tech suchen wir herausragende Gründerinnen sowie weibliche Führungskräfte oder Forscherinnen in Österreichs Tech-Welt.

Vergangenes Jahr wurde Datenwissenschaftlerin Anita Graser ausgezeichnet. Graser arbeitet seit mehr als 10 Jahren im Bereich der Open-Source-Softwareentwicklung. Sie ist auf Geoinformationssysteme (GIS) spezialisiert und macht damit räumliche Daten sichtbar. GIS umfasst nicht nur Kartografie, sondern verbindet dies auch mit aktuellen und historischen Statistiken. Ihre Software-Projekte werden weltweit bei der Datenanalysen und Visualisierungen für Forschungs- und Datenjournalismus-Projekte eingesetzt. 

Eine lächelnde Frau mit Brille und dunklem Hemd vor einem hellblauen Hintergrund.

5G-Innovation des Jahres

Für den 5G Award - powered by Huawei - werden Ideen für 5G-Anwendungen gesucht, welche die Geschwindigkeiten, die kurzen Reaktionszeiten und Präzision des neuen Kommunikationsstandards nutzen. Gefragt sind Start-ups und Unternehmen, die das von Telekommunikationsunternehmen nach und nach ausgebaute 5G-Netz als Basis für Ihre Lösungen zur Digitalisierung einsetzen.

Im vergangenen Jahr wurden hier das Forschungsprojekt Air Cavities von AT&S ausgezeichnet. Dabei handelt es sich um Lufteinschlüsse, die in Hochfrequenz-Leiterplatten integriert werden, um so genannte dielektrische Verluste zu minimieren. 

Das weiße 5G-Logo vor einem grünen binären Code-Hintergrund.
Das rote stilisierte Blütenblatt-Logo von Huawei auf weißem Hintergrund.

Energie der Zukunft 

Beim Energie der Zukunft-Award - powered by Google - ist Nachhaltigkeit ein großes Stichwort. Projekte, die sich mit sauberer Energie und neuen Technologien im Energiebereich beschäftigen sind hier erwünscht und können in dieser Kategorie eingereicht werden. 

Im vergangenen Jahr konnte sich ein Solarkraftwerk für den Balkon durchsetzen. Mit dem Solar-Modul des Kärntner Unternehmens Sonnenkraft kann man nachhaltig Energie erzeugen, auch wenn man kein Haus besitzt.

Ein Solarmodul steht auf einem Balkon, im Hintergrund ist ein Kirchturm zu sehen.
Das farbenfrohe Google-Logo auf einem weißen Hintergrund.

Publikumspreis

Unter den Gewinner-Start-ups wird zusätzlich noch ein Publikumspreis – powered by Erste Bank – im Wert von 5.000 Euro vergeben. Bestimmt wird der/die Gewinner*in direkt von den Besucher*innen vor Ort.   

Das Logo der Erste Bank mit blauem Schriftzug und rotem Sparkassen-Symbol.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare