Toyota Elektroauto bZ4X

Die Räder des Toyota-Elektroautos bZ4X könnten sich lösen

© Reuters / MIKE BLAKE

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Tödliche Gefahr: Toyota ruft sein erstes Elektroauto zurück

Knapp 2 Monate nach der Einführung von Toyotas erstem Elektroauto, hat das Unternehmen mit einem groben Problem zu kämpfen. 2.700 Exemplare des Wagens mit dem wenig eingängigen Namen bZ4X müssen zurückgerufen werden.

Grund ist ein Fehler, der zu einer möglicherweise tödlichen Gefahr führen kann. So kann es passieren, dass sich die Räder während der Fahrt lösen. Toyota ruft die Besitzer*innen auf, das Auto zu parken und vorerst nicht mehr zu nutzen, wie Reuters berichtet.

Von den 2.700 betroffenen Autos sind 2.200 für den Markt in Europa bestimmt, 260 für die USA, 110 für Japan und 10 für Kanada. Offen blieb, für welche Märkte die verbleibenden 120 Autos produziert wurden.

“Niemand sollte diese Fahrzeuge fahren, bis wir eine Lösung haben“, sagt Toyota in einer Mitteilung vom Donnerstag. Demnach können sich die Radnabenschrauben der Räder bereits nach wenigen Kilometern so weit lösen, dass die Räder nicht mehr am Fahrzeug halten. Derzeit werde nach der Ursache des Problems gesucht. 

Subaru mit selbem Problem

Subaru hat indes einen ähnlichen Rückruf für 2.600 Stück des Elektroautos Solterra durchgeführt. Jene sind funktional ident zu den bZ4X und werden am selben Fließband im japanischen Toyota-Werk Motomachi gefertigt. 

Wann es für die betroffenen Fahrer*innen eine Lösung geben wird, ist noch unklar. Noch wurden glücklicherweise keine Vorfälle gemeldet, bei denen das Problem zu einem Unfall geführt hat.

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