Die Migaloo M5 ist eingentlich ein U-Boot mit Yacht-Charakter.

Die Migaloo M5 ist eingentlich ein U-Boot mit Yacht-Charakter.

© Migaloo

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165 Meter lange Mega-Yacht kann auch untertauchen

Ist es eine Yacht, ist es ein U-Boot? Ist es beides? Die Migaloo M5 soll kaufkräftigen Kund*innen nicht nur ein Yacht-Leben bescheren, sondern auch Tauchgänge ermöglichen. Entworfen wurde sie vom gleichnamigen Design-Büro aus Graz. Ob sie auch jemals gebaut werden wird, ist unklar. 

Die 165 Meter lange Yacht-U-Boot-Kombination dürfte nämlich zu groß sein, um an vielen gängigen Yacht-Häfen anlegen zu können. Bereits die 125 Meter lange Yacht Koru von Amazon-Gründer Jeff Bezos hat dieses Problem und muss daher regelmäßig neben Containerschiffen und Öltankern anlegen (die futurezone hat berichtet).

Migaloo M5

Tauchgänge bis zu 250 Meter Tiefe

Um den eher unschönen Anblick eines Industriehafens zu vermeiden, soll die Migaloo M5 allerdings auch untertauchen können. Tauchgänge bis in eine Tiefe von 250 Metern sollen möglich sein, laut Unternehmen soll sie 4 Wochen unter der Wasseroberfläche verharren können. Optional kann man an der Außenseite des Yacht-U-Boots auch eine Haifütterungsstation anbringen lassen, um sich unter Wasser die Zeit zu vertreiben.

Luxuriöse Ausstattung

Die Migaloo M5 soll Platz für 14 bis 20 Passagiere und eine 32 bis 42-köpfige Besatzung haben. An Bord befinden sich außerdem 2 kleinere U-Boote, 2 SuVs, ein Kino und mehrere Bars und Lounges. Auf Wunsch ist auch ein Wellnessbereich mit Sauna, Whirlpool und Beautysalon möglich.

Kosten soll der Spaß, je nach Wünschen der Kund*innen, zwischen 600 Millionen und 1,8 Milliarden Euro. Die Bauzeit wird mit 5 Jahren angegeben.

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