So soll das Dreame-Hypercar aussehen.

So soll das Dreame-Hypercar aussehen.

© Dreame / Screenshot

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Dreames "schnelltes Auto der Welt" sieht wie ein Bugatti aus

Vom Staubsauger-Hersteller zum Autobauer - diesen Sprung will Dreame hinlegen. Das chinesische Unternehmen hat im August bekannt gegeben, dass es an der Entwicklung eines elektrischen Hypercars arbeitet. Nun hat der Firmengründer Yu Hao erste Konzeptbilder von dem Fahrzeug veröffentlicht. 

Demnach wird das Dreame-Auto dem Bugatti Chiron zum Verwechseln ähnlich schauen. Man könnte meinen, auf den Bildern wurde einfach das Bugatti-Logo entfernt und in den sozialen Netzwerken gepostet, wie Carnewschina berichtet

Das Dreame-Auto (links) schaut dem Bugatti Chiron (rechts) zum Verwechseln ähnlich.

Das Dreame-Auto (links) schaut dem Bugatti Chiron (rechts) zum Verwechseln ähnlich.

Die Linienführung des Dreame-Fahrzeugs, die komplette Frontpartie sowie das Heck sehen genauso aus, wie beim Bugatti Chiron. Das Cockpit des Dreame-Hypercars wurde an das Jahr 2025 angepasst. Mit seiner Display-Landschaft erinnert es an aktuelle Elektroautos. 

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Das Dreame-Auto (links) schaut dem Bugatti Chiron (rechts) zum Verwechseln ähnlich.

Das Dreame-Auto (links) schaut dem Bugatti Chiron (rechts) zum Verwechseln ähnlich.

Bugatti-Kopie mit Staubsaugermotor

Dreame verfolgt den Plan, sein Auto in Deutschland zu bauen. Offenbar war der Firmenchef erst kürzlich vor Ort und hat Standorte nahe Berlin in strategischer Nähe zur Tesla-Fabrik inspiziert. Dort will Dreame angeblich eine Fabrik errichten. 

Das Hypercar soll das schnellste Auto der Welt werden, wie Dreame bereits vollmundig verlautbart hat. Es soll mit einer Motortechnologie angetrieben werden, die aus einem Saugroboter stammt. Tatsächlich hat Dreame den Highspeed-Digitalmotor (bürstenloser Gleichstrommotor), der bis zu 200.000 Umdrehungen pro Minute erreicht, zunächst für Staubsauger entwickelt. Dieselbe Technologie nutzt das Unternehmen derzeit etwa im Saugroboter X50 Ultra.

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Weitere E-Autos in Aussicht gestellt

Ein weiteres Herzstück des Elektroautos soll eine KI im Auto werden. Diese soll das Fahrverhalten analysieren, die Präferenzen und Gefühle des Fahrers kennenlernen und das Auto daran anpassen. Interagiert werden soll mit natürlicher Sprachein- und -ausgabe.

Um das zu erreichen, soll Dreame bereits 1.000 Mitarbeiter für das Projekt eingestellt haben. Diese kommen aus den Bereichen KI, Hardware und der Autoindustrie. Das Vehikel soll 2027 vorgestellt werden. Dreame hat bereits in Aussicht gestellt, künftig auch andere E-Automodelle zu bauen.

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