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Kodaks Super-8-Kamera wird produziert, kostet aber 5.500 Dollar

Kodak bringt seine analoge Super-8-Kamera doch noch auf den Markt. Nachdem sie 2016 angekündigt wurde, haben wohl die wenigsten noch mit einer Umsetzung gerechnet. Jetzt kann man die Retro-Kamera für 5.500 Dollar vorbestellen.

Die neue Kodak Super 8 Kamera kommt mir analogen Features wie Crystal Synch, wobei Film- und Tonspur synchron gehalten werden. Aufnahmen können mit 24 oder 25, aber auch 18 und 36 Bildern pro Sekunde erstellt werden.

LCD-Monitor und neues Bildformat

Neu sind moderne Hilfsmittel wie ein ausklappbarer LCD-Monitor, der als Sucher und für die Kontrolle des Tons verwendet werden kann. Auch ein Belichtungsmesser ist integriert. Zudem kann man darüber Kameraeinstellungen vornehmen. 

Statt dem alten Super-8-Format kann die Kamera auf einem modernen "Erweiterten Super 8"-Format in 14:9 aufnehmen. Damit wird das Bild 11 Prozent größer und das Bild lässt sich später besser auf heute gängiges Breitbild umwandeln. Möchte man das Bild später auf 16:9-Flächen darstellen, müssten sonst entweder schwarze Balken zum Einsatz kommen, oder große Teile des Bildes abgeschnitten werden.  

Die Kamera kommt mit einem 6-mm-Weitwinkelobjektiv (C-Mount), einem Kamerakoffer, Akku und Micro-USB-Ladegerät, einem montierbaren Pistolengriff und einem Kodak TRI-X Schwarz-Weiß-Film. Die Kamera selbst hat integrierte Aufnahme- und Stop-Knöpfe, sowohl oben am Gehäuse als auch am Pistolengriff.  

Ton über externe Mikrofone

Die Kassetten mit 15 Metern Super 8 Film, die um die 37 Euro kosten. Ton lässt sich über einen Rekorder auch auf einer SD-Karte speichern. Dafür lassen sich externe Mikrofone über einen 3,5-mm-Eingang anschließen. 

Wer sich für die Kamera interessiert, kann sich registrieren. Sie soll zunächst in den USA verkauft werden. Wann sie nach Europa kommt und was sie hier kosten soll, ist noch nicht bekannt.

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