FILE PHOTO: The interior of a Tesla Model S is shown in autopilot mode in San Francisco
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Tesla testet Selbstfahr-Beta in Europa

Die Full Self-Driving (FSD)-Software von Tesla ist eine Vorstufe des autonomen Fahrens und wird in den USA seit längerem getestet. Mittlerweile gibt es die Beta-Version 9.2, und schon sehr bald (diese Woche) soll die nächste Version vorgestellt werden. Nun hat ein bekannter Hacker und Tesla-Besitzer über Codezeilen herausgefunden, dass die FSD-Software nun auch in Europa sowie in China auf den Straßen getestet wird.

Videos von den Testfahrten gibt es allerdings noch keine. „Wahrscheinlich“ würden die Aufzeichnungen von Tests noch unter einer Sperrfrist stehen, heißt es in einem Bericht von Teslerati. Was für eine Beta-Version auf Europas Straßen im Einsatz ist, ist derzeit ebenso unbekannt. In der Vergangenheit hatte die Software von Tesla Probleme mit europäischen Gehsteigen und Verkehrsschildern.

Beta-Version 10 soll Verbesserungen bringen

Von der FSD-Software sind mit dem nächsten Update einige markante Verbesserungen zu erwarten. Tesla-CEO Elon Musk hatte die Version 9.2 vor kurzem als „nicht super“ bezeichnet. Es bedürfe eines „massiven Neutrainings der neuronalen Netze“, sagte Musk. Das soll mit der Version 10 erfolgen. Diese könnte bereits diese Woche vorgestellt werden. Musk spricht von dieser bereits als „das nächste Level“.

Neues Video aus dem Yosemite Nationalpark

Unterdessen gibt es ein neues Video auf YouTube, welches einen Tesla Model X mit der Version 9.2 zeigt, das durch den Yosemite Nationalpark in den USA  düst. Das Video zeigt, dass das selbstfahrende System bereits etwas runder läuft und recht stabil fährt.

Die Fahrt war allerdings sehr ereignislos, es sind keine gefährlichen Situationen aufgetaucht und die Straßenbedingungen schienen perfekt. Es wird eines der letzten Videos mit dieser Software-Beta-Version sein.

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