Tesla spart Sensoren bei seinen Autos ein.

Tesla spart Sensoren bei seinen Autos ein.

© REUTERS / Stephen Lam

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Tesla wirft Ultraschallsensoren raus

Künftig verlassen sich Teslas Fahrassistenzsysteme nur noch auf die eingebauten Kameras. Das Unternehmen wird in Zukunft auf Ultraschallsensoren in seinen Autos verzichten.

Sensoren ermöglichen autonome Fahrfunktionen

Noch vor einem Jahr bestand das Sensorsystem der Teslas aus Radarsensoren, Kameras und Ultraschallsensoren. So konnte die Elektroautos ihre Umgebung erfassen, was für einige autonome Fahrfunktionen nicht unerheblich war. Beispielsweise wurden die Sensoren beim automatischen Spurwechsel, beim automatisierten Parken und für den Toten-Winkel-Assistenten gebraucht.

Tesla arbeitet jedoch daran, die Funktionen allein mit der Tesla Vision, wie das Kamerasystem genannt wird, zu realisieren. Bereits der Verzicht auf die Radarsensoren führte dazu, dass einige Autopilotfunktionen eingeschränkt werden mussten. Sie stehen mittlerweile wieder vollständig zur Verfügung.

Betroffene Autos erhalten Softwareupdates

Ultraschallsensoren werden zur Erkennung von Objekten im Nahbereich verwendet. Ab Oktober 2022 werden die Sensoren nicht mehr verbaut, teilte Tesla mit. Gestartet wird mit dem Model 3 und Model Y, ab 2023 sollen auch das Model S und Model X keine Ultraschallsensoren mehr erhalten.

Parkassistent und die Herbeirufen-Funktion werde bei Autos ohne Sensoren zunächst nicht funktionieren. Diese Features sollen erst später mit Softwareupdates hinzugefügt werden.
 

 

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