Raumsonde könnte deinen Namen zum Jupitermond Europa tragen
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Der Jupitermond Europa fasziniert Wissenschaftler*innen, weil er unter einer dicken Eisdecke flüssiges Wasser aufweist. Dort könnte potenziell Leben entstanden sein.
Im Oktober 2024 schickt die NASA deshalb die Raumsonde Europa Clipper los, um den Mond genauer zu untersuchen. Die Maschine soll nicht nur zahlreiche Instrumente mitführen, sondern auch eine Art Flaschenpost.
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Mikroskopisch klein eingraviert
"Message in a Bottle" nennt die NASA eine Aktion, bei der Menschen aus aller Welt ihren Namen einreichen können. Dieser wird dann in mikroskopischer Größe auf eine Metallplatte graviert. In etwas größerer Schrift soll auch ein Gedicht darauf Platz finden, das von der US-Schriftstellerin Ada Limon verfasst wurde. Es soll den Entdeckergeist und die Neugier der Menschheit, sowie die Hoffnung darauf, an anderen Orten im Weltraum auf Leben zu stoßen, ausdrücken.
Laut der "Message in a Bottle"-Webseite, auf der man den eigenen Namen einreichen kann, haben bereits über 900.000 Personen bei der Aktion mitgemacht.
Erinnerung an goldene Schallplatten
Wie die Washington Post berichtet, ist die Plakette eine Anlehnung an die goldene Schallplatten, die den Voyager-Sonden für den Fall mitgegeben wurde, dass eines Tages eine außerirdische Intelligenz auf die künstlichen Abgesandten der Menschheit trifft. Auf den Schallplatten sind Bilder, Töne und Musik von der Erde gespeichert und eine Rede vom ehemaligen UN-Generalsekretär und späteren österreichischen Bundespräsidenten Kurt Waldheim.
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