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Science

Schwimmende Raketenplattform in Nordsee in 2 Jahren einsatzbereit

Insgesamt 4 europäische Raketenhersteller unterzeichneten am Montag in Berlin Absichtserklärungen für die Zusammenarbeit mit der German Offshore Spaceport Alliance (GOSA). Dabei soll es sich um einen vereinfachten und flexiblen Zugang zum All handeln.

Für die Kommerzialisierung der Raumfahrt in Europa sei eine solche Raketenplattform ein zentraler Baustein, heißt es. Ein Baustein dabei ist der Bau von kleinen Satelliten, die mit neuen Mini-Raketen, sogenannten Micro-Launchern, gestartet werden können.

Spezialschiff mit Startrampe

Geplant ist eine schwimmende Startplattform für diese kleinen Trägerraketen in der Nordsee, konkret handelt es sich um ein Spezialschiff mit Startrampe. Heimathafen soll Bremerhaven sein. Ziel sei es, im Jahr 2023 den ersten Start eines Micro-Launchers aus der Nordsee zu realisieren.

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