Technology Talks sollen zeigen, wie wichtig Forschung ist
Kommende Woche finden im Wiener Museumsquartier erstmals die Technology Talks statt, die vom AIT Austrian Institute of Technology über 2 Tage hinweg organisiert werden. Ein umfassendes Programm rund um das Thema Technologie wird dort mit zahlreichen internationalen Gästen, darunter Vertreter von Google und Microsoft, geboten. Wichtige österreichische Fürsprecher der Wissenschaft, wie die Minister Leonore Gewessler, Martin Kocher und Martin Polaschek, werden ebenfalls dabei sein. Neben Politikern sind auch bedeutende österreichische Forschungsorganisationen vertreten.
Insgesamt werden bei der Premiere der Technology Talks mehr als 80 Sprecher erwartet. In 12 Workshops haben die Besucher zudem die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen.
Österreichs Rolle als "Innovation Leader" stärken
Mehrere hundert Gäste sollen kommen – 700 Zusagen gibt es bereits. Laut AIT-Co-Geschäftsführerin Brigitte Bach kann man daher bereits im Vorfeld von einem „riesigen Erfolg“ sprechen.
Mit „knackigen und guten Keynotes“, wie der wissenschaftliche AIT-Geschäftsführer Andreas Kugi sagt, will man bei den Besuchern punkten. „Wir setzen hier auf bewährte Konzepte mit hochkarätigen Keynotes, Speeches und Panels“, erklärt Kugi. „Wir hoffen, dass wir auch in den Pausen zu angeregten Diskussionen beitragen können.“
3 Schwerpunkte
Bei den Technology Talks am Donnerstag und Freitag gibt es 3 Schwerpunkte, die sich dann quer durch das Programm ziehen werden. „Wir stehen vor großen Herausforderungen, insbesondere wenn es um Digitalisierung, Automatisierung und Künstliche Intelligenz geht. Wir müssen uns diesen stellen und diese Transformation gehen“, erläutert Kugi. „Dies wird jedoch nur gelingen, wenn die nötige Unterstützung vorhanden ist.“
Der zweite große Schwerpunkt liegt auf nachhaltigen Technologien. Der dritte Bereich beschäftigt sich mit den gesellschaftlichen Auswirkungen von Digitalisierung und KI. „Hier stellt sich automatisch die Frage, welche Rolle der Mensch in der Zukunft spielen wird“, so Kugi.
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Die Veranstalter haben darauf geachtet, ein breites Spektrum aktueller und zukünftiger technologischer Fragestellungen abzudecken – sowohl wissenschaftliche, wirtschaftliche als auch politische Aspekte werden behandelt.
Von Europa nach Österreich
Während am Donnerstag der Fokus auf Europa liegt, wird am Freitag vor allem Österreich im Mittelpunkt stehen. Der Blick über die österreichischen Grenzen hinaus sei laut Bach jedoch entscheidend: „Wir müssen sicherstellen, dass wir in Europa weiterhin gut vernetzt bleiben. Wir profitieren mehr, als wir investieren.“
Das Programm umfasst spannende Vorträge und interaktive Workshops, bei denen die Besucher aktiv mitgestalten können. Parallel dazu findet die Veranstaltung „Manufacturing X“ statt, bei der es einen „Innovationsmarathon“ geben wird, organisiert von den 3 großen Technischen Universitäten in Wien, Graz und Leoben.
Studierende erhalten eine Ermäßigung
Nähere Informationen zum Programm findet man auf der Technology Talks Webseite. Tickets für beide Konferenztage kosten 180 Euro. Studierende erhalten das Ticket um 90 Euro.
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