Microsoft ermahnte Bill Gates, nicht mit Mitarbeiterinnen zu flirten
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Microsoft-Gründer Bill Gates soll „unangemessene“ E-Mails an eine Mitarbeiterin versendet haben. Wie das Wall Street Journal berichtet, haben Führungskräfte Gates 2008 bei einem Gespräch dazu aufgefordert, das zu unterlassen. Er habe mit der Frau geflirtet, heißt es.
Brad Smith, damals der wichtigste Anwalt des Unternehmens, und eine weitere Person, sollen Gates aufgefordert haben, keine weiteren E-Mails dieser Art zu verfassen. Es gab allerdings keine Hinweise darauf, dass sich Gates mit der Frau getroffen hat, weshalb der Fall nicht weiter verfolgt wurde. Kurz nach dem Treffen sei Gates als Vollzeit-Mitarbeiter bei Microsoft ausgetreten.
Gates weißt Vorwürfe zurück
Microsoft bestätigte den Bericht des WSJ gegenüber der Nachrichtenagentur AP. Das Büro von Bill Gates hingegen dementierte die Vorwürfe und teilte mit, dass die Behauptungen falsch seien. Die Gerüchte wären aufgewärmt und die beteiligten Personen hätten kein Wissen über die Tatsachen. Zudem gebe es erhebliche Interessenskonflikte bei einigen Personen.
Nach der Scheidung von Bill und Melinda Gates waren Details über den Umgang von Bill Gates mit Mitarbeiterinnen ans Licht gekommen. Er soll mindestens eine Affäre gehabt haben, sowie mehrere Frauen um ein Abendessen gebeten haben (futurezone berichtete). Dass Gates 2001 den Aufsichtsrat von Microsoft verließ soll eine direkte Folge seiner Affäre gewesen sein.
Kommentare