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Digital Life

Bitcoin im Minus: Kryptos wieder stark abgestürzt

Kryptowährungen stehen wieder unter Druck. Nachdem es in den vergangenen Tagen schon bergab ging, unterschritten in der Nacht auf Dienstag die beiden wichtigsten Währungen Bitcoin und Ethereum die psychologisch wichtigen Grenzen von 40.000 bzw. 3.000 Dollar.

Das geht aus Daten der Plattform Coinmarketcap hervor. Kurz danach ging es jedoch wieder bergauf, Dienstagmittag lagen sowohl Bitcoin als auch Ethereum wieder über der Schwelle. 

Die Verluste im 7-Tages-Vergleich sind für Anleger*innen jedenfalls schmerzhaft. Sie betragen bei den beiden größten Währungen knapp minus 14 Prozent.

Anderen Kryptowährungen geht es indes nicht besser. Bis auf die an Fiatgeld gebundenen Stablecoins verzeichnete der gesamte Markt zuletzt starke Verluste.

Derzeit lasten vor allem 2 Entwicklungen auf den Digitalanlagen. Zum einen straffen viele Zentralbanken wegen der hohen Inflation ihre Geldpolitik. Die steigenden Zinsen lasten auf zinslosen Anlagen wie Kryptowerten.

Zum anderen bewegen sich die als besonders riskant geltenden Digitaldevisen häufig mit der Kursentwicklung an den Aktienbörsen. Dort war die Stimmung wegen des russischen Kriegs gegen die Ukraine zuletzt häufig trübe.

Mehr News zu Bitcoin und anderen Kryptowährungen lest ihr auf unserem Krypto-Channel futurezone.at/krypto.

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