Identität des Bitcoin-Erfinders soll am Mittwoch verraten werden
Bitcoin ist die populärste und wichtigste aller Kryptowährungen. Wer sie sich ausgedacht bzw. das entsprechende Whitepaper verfasst hat, ist bis heute unklar. Bekannt ist lediglich das Pseudonym der Person, Satoshi Nakamoto.
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Eine neue Dokumentation des US-Fernsehsenders HBO mit dem Titel Money Electric behauptet herausgefunden zu haben, wer hinter dem Pseudonym steckt. Die große Enthüllung soll kommende Woche mit der Veröffentlichung der Doku stattfinden. Angesetzt ist sie für Dienstag 21:00 US-Ostküstenzeit, das entspricht 3 Uhr morgens MESZ. Davon berichtet Politico.
Hinter der Doku steht der Filmemacher Cullen Hoback. Bekannt ist er unter anderem für sein Werk Q: Into the Storm aus dem Jahr 2021. Die HBO-Miniserie untersucht Ursprünge und den Aufstieg der QAnon-Verschwörungstheorie.
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Viele Spekulationen
Um den Erfinder von Bitcoin ranken sich viele Mythen und Gerüchte. Seit Jahren versuchen Medien, aber auch Personen aus der Szene, die wahre Identität der Person herauszufinden, die das Bitcoin-Konzept 2008 schriftlich festhielt. Ein in Kalifornien lebender Mann mit demselben Namen hat stets bestritten, hinter dem Text zu stecken.
Der australische Computerwissenschafter Craig Steven Wright behauptete im Jahr 2016, selbst hinter dem Pseudonym zu stecken, lieferte dafür schlussendlich keinen stichhaltigen Beweis.
Spekuliert wurde auch, dass der Krypto-Experte und Informatiker Nick Szabo dahintersteckt. Diese Theorie wurde unter anderem von Elon Musk gestützt. Szabo selbst stritt es immer ab.
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Zu den anderen Namen, die in den vergangenen Jahren kursieren, zählt etwa der verstorbene Softwareentwickler Hal Finney, der Systemingenieur Dorian Nakamoto oder der Hashcash-Erfinder Adam Back.
Auswirkungen auf den Markt?
Welche Auswirkungen eine mögliche Enthüllung der wahren Identität auf den Markt haben könnte, ist nicht abzuschätzen. Zuletzt fiel der Kurs von Bitcoin wieder stark. Als Grund dafür wurden die zunehmenden Spannungen im Nahen Osten gesehen.
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