Lieferdienst: Aus für Marke Mjam
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Der Essenslieferdienst Mjam bekommt ein Rebranding: Aus Mjam wird wieder Foodora. Der alte Name und das grüne Logo verschwinden aus Österreich, wie das Unternehmen gegenüber der futurezone bestätigt. Unter der Marke Foodora gibt es künftig Essenszustellungen, Lebensmittellieferungen und einen österreichweiten Apothekerservice.
Zusätzlich kommt ein Aboservice hinzu, welches stark vergünstigte oder kostenfreie Lieferungen und „spezielle Deals“ inkludiert. Aus der Mjam-App wird mit der Umstellung des Markennamens die Foodora App, die einem Facelift unterzogen wurde.
Neues Bezahlmodell für Fahrer*innen
Neben dem Markennamen und der App ändert sich auch das Outfit der Fahrer*innen, denn es wechselt von grün zu pink. Doch die 2600 Fahrer*innen dürfen sich auch auf verbesserte Arbeitsbedingungen freuen.„Wir haben vor wenigen Wochen ein neues Bezahlmodell für unsere freien Dienstnehmer*innen eingeführt. Dabei erhöht sich die Bezahlung pro Bestellung im Durchschnitt um 10 Prozent, was bedeutet, dass die Fahrer*innen für eine durchschnittliche Bestellung nun über 4,40 Euro anstelle der bisher 4,00 Euro erhalten, exklusive Trinkgeld“, sagt Herbert Haas.
Haas ist der neue Geschäftsführer von Foodora in Österreich, der die Rolle seit November 2022 ausübt. Neben Verbesserungen für freien Dienstnehmer*innen wird es auch Gratis-Fahrradchecks geben. Auch die Kommunikation soll verbessert werden.
Hinter Foodora steht das Unternehmen Delivery Hero, das Services in über 70 Ländern der Welt anbietet. Der Hauptsitz ist in Berlin.
Erst 2019 fand eine Verschmelzung der Essenlieferservices Foodora und Mjam in Österreich statt. Dieses Mal verschwindet Mjam als Markenname ganz.
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