Tesla: Klage nach tödlichem Autopilot-Crash
Ein tödlicher Unfall im Jahr 2022, bei dem ein Tesla im Autopilot-Betrieb involviert war, hat ein gerichtliches Nachspiel. Die Eltern des 34-jährigen Landon Embry haben Tesla verklagt, wie Reuters berichtet. Embry wurde auf seinem Motorrad von hinten von einem Tesla gerammt. Dieser war mit 120 bis 128 km/h unterwegs. Die Person am Fahrersitz war offenbar übermüdet und unaufmerksam.
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Mit aufmerksamem Menschen wäre das nicht passiert
Die Sensoren und die Software des Tesla haben das Hindernis, das Embry auf seinem Motorrad darstellte, nicht erkannt. In der Klage vor einem Gericht in Utah heißt es nun, die Sicherheitsfunktionen des E-Autos seien "defekt und inadäquat" gewesen. Wäre die Person am Fahrersitz aufmerksam gewesen und hätte das automatische Bremssystem funktioniert, wäre es nicht zu einer Kollision gekommen.
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Autopilot war bei einigen Unfällen involviert
Tesla hat die in Salt Lake City eingebrachte Klage nicht kommentiert. Für den E-Auto-Hersteller ist es nicht der erste derartige Vorfall. Erst im April dieses Jahres wurde ein 28-jähriger Motorradfahrer in Seattle von einem Tesla Model S im Full-Self-Driving-Modus (FSD) gerammt und getötet.
Im April konnte Tesla außerdem eine Einigung bei einem Gerichtsverfahren erzielen, in dem es um den Tod eines Apple-Technikers ging. Er starb 2018, als der Autopilot sein Model X plötzlich von einer Autobahn bei San Francisco lenkte.
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