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Digital Life

USA: 4 Prozent haben wegen Krypto ihren Job gekündigt

Die Gewinne aus den Spekulationen mit Kryptowährungen waren so hoch, dass 4 Prozent der US-Amerikaner*innen ihren Job kündigen konnten. Das geht aus einer aktuellen und breit angelegten Umfrage von Civiscience hervor.

Demnach kennen 7 Prozent der Befragten jemanden, der oder die ihre Arbeitsstelle aufgrund von Krypto-Gewinnen aufgegeben haben. Für 88 Prozent reichten die Gewinne allerdings nicht aus, um kündigen zu können.

Nur wenige sehen Krypto als Zahlungsmittel

Aus der Umfrage geht ebenso hervor, dass auch Menschen mit niedrigem Einkommen, mit hohen Gewinnen durch Krypto-Investitionen profitieren konnten. 27 Prozent von jenen, die ihren Job gekündigt haben, haben angegeben, dass ihr reguläres Jahreseinkommen unter 25.000 Dollar gelegen ist. 37 Prozent hatten ein jährliches Gehalt zwischen 25.000 und 50.000 Dollar.

Gefragt wurde auch, mit welchem Ziel investiert wurde. Nur 16 Prozent gaben an, dass sie die digitalen Währungen für Transaktionen nutzen. Der Großteil hat sich Kryptowährungen zugelegt, um damit Gewinne einzustreichen: 28 Prozent verfolgen einen langfristigen Investitionsplan, 23 Prozent sehen Krypto als kurzfristige Spekulationsmöglichkeit.

28 Prozent der Befragten gaben an, dass sie durch ihre Krypto-Investionen mehr Geld haben, als noch vor einem Jahr. Bei 29 Prozent hat sich die finanzielle Situation weder verbessert, noch verschlechtert. 16 Prozent der Umfrageteilnehmer*innen haben Geld mit Krypto-Spekulationen verloren.

 

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