FILE PHOTO: Microsoft buys Activision, in New York City
© REUTERS / CARLO ALLEGRI

Games

Wie es mit "Call of Duty" auf der PlayStation weitergeht

Sony und Microsoft sind sich darüber einig geworden, dass "Call of Duty" auch weiterhin auf der PlayStation angeboten wird. Sony hat das Angebot angenommen, eine Zusage dafür mit einer Frist von 10 Jahren zu erhalten. Zuvor hat es großen Streit um den beliebten Egoshooter gegeben, wie The Verge berichtet.

Konkurrenz erhält weiterhin Zugang

In den vergangenen Monaten ist Sony vehement gegen die Übernahme von "Call of Duty"-Entwickler Activision Blizzard eingetreten. Auch die US-Wettbewerbsbehörde hat sich lange Zeit gegen die Übernahme gestellt. Microsoft konnte sich jedoch durchsetzen. Das Unternehmen hat mehreren seiner Konkurrenten Zugang zu Activision-Blizzard-Spieletiteln zugesagt. Unter anderem wurden Verträge mit Nintendo und Nvidia abgeschlossen.

➤ Mehr lesen: Microsoft verspricht Call of Duty auf Nintendo-Konsolen zu bringen

Sony zuerst ungewillt, dann doch einverstanden

Auch Sony wurde eine 10-Jahres-Abmachung angeboten, das japanische Unternehmen hat dieses jedoch zunächst abgelehnt. Nun ist es doch darauf eingegangen. "Call of Duty" nimmt dabei jedoch eine Sonderposition ein. Alle anderen Acitivision-Blizzard-Titel sind auf den Spielkonsolen der Konkurrenz nur bis Ende 2027 genehmigt. Für "Call of Duty" alleine gibt es die längere Frist von 10 Jahren. Microsoft hat Activision Blizzard für 68,7 Milliarden Dollar übernommen.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare