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E-Auto Mercedes EQS hat extrem hohe Reichweite

Mit der elektrischen Luxuslimousine EQS will Mercedes im hochpreisigen Segment der Elektroautos nicht nur zur Konkurrenz aufschließen sondern auch ordentlich vorlegen. Hält der elektrische S-Klasse tatsächlich was sie verspricht, könnte Mercedes damit das Model S von Tesla unter Druck bringen.

Offiziell präsentiert wird der Mercedes EQS erst am 15. April. Doch schon vorab hat der deutsche Autobauer nahezu alle Details seines kommenden E-Autos verkündet. Demnach wird der EQS eine extrem hohe Reichweite von bis zu 770 Kilometern (nach WLTP) haben.

Möglich macht dies in erster Linie ein Akku mit einer Kapazität von 108 kWh. Auch die aerodynamische Grundform und die besonders flache Windschutzscheibe tragen zur hohen Reichweite bei.

Mehrere Varianten

Den EQS wird es auch mit einem kleineren Akku mit einer Kapazität von 90 kWh geben. Auch bei der Antriebsform können Mercedes-Kunden zwischen verschiedenen Varianten wählen.

Die Version mit Heckantrieb kommt auf eine elektrische Leistung von 245 kW (333 PS), die Allradversion kommt auf 385 kW (523 PS). Bei der Variante mit Allradantrieb verfügt das E-Auto über 2 Elektromotoren - an der Hinter- sowie an der Vorderachse.

Angekündigt hat Mercedes auch ein noch leistungsstärkeres Performance-Modell. Technische Daten dazu liegen allerdings noch keine vor. Der Akku des EQS soll sich jedenfalls mit maximal 200 kW laden lassen.

Futuristisches Cockpit

Das Cockpit wird von dem 1,4 Meter breiten so genannten "MBUX Hyperscreen" dominiert. Damit streckt sich das "Bildschirmband" nahezu von der Fahrer- bis zur Beifahrertür. Um ein durchgehendes Display dürfte es sich nicht handeln.

Im Infotainmentsystem sollen jedenfalls die größten Musik-Streaminganbieter direkt integriert sein. Auch will Mercedes die notwendigen und möglichen Ladestopps bei der Navigation und Routenplanung berücksichtigen.

Preis und Verfügbarkeit

Wann der Mercedes EQS zu haben sein wird und wie viel potenzielle Kunden dafür hinblättern müssen, ist noch nicht klar. Das wird der Autohersteller wohl erst bei der offiziellen Präsentation am 15. April verkünden.

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