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Ford fordert Tesla Model S Plaid zum Dragrace heraus

Das Tesla Model S Plaid scheint seine erste Herausforderung erhalten zu haben. Und zwar vom Chef von Ford.

Der Ford-CEO Jim Farley hat kürzlich den Ford Mustang Mach-E 1400 getestet. Auf Twitter fragte ein User, ob Farley das Model S Plaid zum Dragrace herausfordern werde. Farley antwortete: „Gute Idee“.

Rennauto gegen Straßenfahrzeug

Auf den ersten Blick scheint das sich anbahnende Duell reichlich unfair. Der Mach-E 1400 ist ein Einzelstück, das von Ford nur für den Rennsport, quasi als Leistungsdemonstrator, gebaut wurde. Es ist ein 3-Türer mit einem fetten Heckspoiler, 7 Elektromotoren und einer Gesamtleistung von 1.400 PS.

Das Tesla Model S Plaid ist hingegen ein 5-Türer, mit 3 Elektromotoren und 1.020 PS. Für ein Straßenfahrzeug ist das immer noch reichlich stark, aber es ist eben ein alltagstaugliches Straßenfahrzeug und kein Rennwagen.

Model S Plaid fährt die Viertelmeile schneller

Dennoch dürfte das Model S Plaid eine gute Chance haben, als Gewinner aus dem Duell hervorzugehen. Der TV-Moderator Jay Leno schaffte damit kürzlich die Viertelmeile, die typische Distanz beim Dragrace, in 9,247 Sekunden, mit einer Spitzengeschwindigkeit von 244,77 km/h.

Der Mach-E 1400 schaffte im April die Viertelmeile in 10,78 Sekunden, mit einer Spitzengeschwindigkeit von 216,46 km/h. Die Zeit wurde bei einer offiziellen Ford-Showveranstaltung erreicht. Auch ein Videoclip davon wurde von Ford veröffentlicht.

Ford hat schon einmal einen Rückzieher gemacht

Teslas Serien-Straßenauto könnte also den hochgezüchteten E-Rennwagen von Ford schlagen beim Dragrace – sofern Elon Musk die Herausforderung annimmt und Ford nicht wieder den Schwanz einzieht.

Nach der Präsentation des Tesla Cybertruck forderte Ford Tesla zu einem Tauziehen zwischen dem Cybertruck und dem F-150 heraus. Musk sagte zu und wollte das Duell auch livestreamen. Ford zog schließlich die Herausforderung zurück und sagte, die Aufforderung zum Duell sei nur ironisch gemeint gewesen.

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