iPhone 15 hat ein ernsthaftes Problem mit dem OLED-Bildschirm

iPhone 15 hat ein ernsthaftes Problem mit dem OLED-Bildschirm

© APA/AFP/NIC COURY / NIC COURY

Produkte

iPhone 15 hat ein ernsthaftes Problem mit dem OLED-Bildschirm

"Wir haben die Super Retina- und Super Retina XDR-Displays so entwickelt, dass sie die branchenweit besten Ergebnisse bei der Verringerung von OLED-Einbrenneffekten erzielen", heißt es auf einer offiziellen Support-Seite von Apple.

Genau das Gegenteil hört man allerdings seit einigen Tagen auf X (Twitter) und auf Reddit in entsprechenden iPhone-Foren. Zahlreiche Nutzer*innen berichten nämlich von groben Display-Fehlern, die zu einem Burn-in-Effekt bei neuen iPhone-Modellen führen.

Demnach ist in erster Linie das neue iPhone 15 Pro Max von diesem Problem betroffen. Das Gerät ist noch nicht einmal einen Monat auf dem Markt und kostet mindestens 1.449 Euro.

➤ Mehr lesen: iPhone 15 Pro Max im Test - Die Bedienung ändert sich grundlegend

Einbrenneffekte bei OLED-Displays

OLED-Screens können grundsätzlich mit besonders brillanten und kontrastreichen Bildern begeistern - so auch beim iPhone, dessen Display im futurezone-Test überzeugen konnte. OLED-Screens haben aber auch die Nachrede, dass ihre Qualität mit der Zeit nachlässt und sich Bilder in das Display einbrennen können.

Um dem entgegenzuwirken, würden bei den iPhone-Displays spezielle Algorithmen die Nutzung der einzelnen Pixel überwachen, um daraus Display-Kalibrierungsdaten zu erzeugen, heißt es auf der Support-Seite von Apple.

➤ Mehr lesen: Mit diesem 12 Tipps spart ihr Akku beim iPhone

Keine Reaktion von Apple

"Dein iPhone verwendet diese Daten, um die Helligkeitsstufen für jedes Pixel automatisch nach Bedarf anzupassen, um visuelle Effekte durch 'Einbrennen' zu reduzieren und ein einheitliches Betrachtungserlebnis zu gewährleisten", schreibt Apple.

Zu den Einbrenneffekten beim aktuellen iPhone 15 Pro Max hat sich Apple noch nicht offiziell geäußert. Es bleibt also unklar, ob nur eine kleine Charge von den Problemen betroffen ist oder ob es sich um einen größeren Fehler handelt.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare