Magenta bringt eigene 5G-Smartphones für unter 300 Euro
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Die T-Phone-Geräte sollen beide unter 300 Euro zu haben sein und wurden von der Deutschen Telekom in Zusammenarbeit mit Google entwickelt, teilte der Mobilfunkanbieter am Donnerstag mit.
Beide Modelle sind 5G-fähig. Das T Phone verfügt über ein 6,52 Zoll großes HD+ Display, der Bildschirm des T Phone Pro misst 6,82 Zoll.
Angetrieben werden beide Geräte mit einem MediaTek Dimensity700 Chip. Das T Phone verfügt über einen Speicher von 64 GB, das T Phone Pro über 128 GB, beide können mit Micro SD Karte auf bis zu 2 TB erweitert werden.
Unterschiede gibt es auch beim Akku, der beim T Phone eine Leistung von 4.500 mAh und beim Pro-Modell 5.000 mAh hat.
Auf der Rückseite haben beide Geräte ein 50 MP Kamera verbaut, die beim kleineren Modell um einen Tiefensensor und ein 2 MP Makro-Objektiv und beim Pro um eine Superweitwinkelkamera und ein 2 MP Makro-Objektiv ergänzt wird. Auf der Vorderseite hat das T Phone eine 5 MP Kamera, das T Phone Pro eine 16 MP Kamera.
Geladen werden die Geräte mit USB-C, das Pro kann optional auch kabellos geladen werden. Das Pro-Modell verfügt außerdem über NFC, etwa zum kontaktlosen Bezahlen. Als Betriebssystem kommt Android 12 zum Einsatz.
Vorbild REVVL-Phone
In den USA hat die Magenta-Schwester T-Mobile USA das T-Phone-Pendant REVVL-Phone bereits seit längerem im Einsatz.
In Österreich werden die Geräte ab dem 5. Oktober bei Magenta erhältlich sein. Das T Phone wird für 229 Euro, das T Phone Pro für 279 Euro angeboten. Die Geräte werden auch in Kombination mit Mobilfunktarifen angeboten.
5G-Offensive
Mit den Geräten wolle man den Anteil der 5G-Nutzer*innen deutlich steigern, heißt es aus dem Unternehmen. Bis Ende nächsten Jahres sollen mehr als 30 Prozent der Magenta-Kund+innen einen 5G-Vertrag haben. Derzeit beträgt der Anteil nach Angaben des Unternehmens lediglich 9 Prozent.
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