FILE PHOTO: The interior of a Tesla Model S is shown in autopilot mode in San Francisco
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Tesla veröffentlicht Version 9 seiner Full Self Driving Software

Tesla hat ein Update an einige ausgewählte Fahrer verschickt, das dem Autopiloten neue Fähigkeiten verleiht. Die Beta-Version 9.0 für Full Self Driving (FSD) erweitert die Fähigkeiten des Assistenzsystems, lässt Teslas aber noch nicht wirklich vollautonom fahren. Die größten Veränderungen der neuen FSD-Version sind Verbesserungen beim Fahren auf Straßen abseits von Autobahnen, neue Visualisierungen sowie eine bessere Überwachung der Aufmerksamkeit der Fahrerin bzw. des Fahrers.

Paranoia gefragt

Möglicherweise aufgrund der immer wieder nach Unfällen aufbrandenden Kritik an Teslas Autopilot hat der Herstellers das Update mit zahlreichen Warnhinweisen versehen. Wie Engadget berichtet, hat Tesla-CEO die Anwender*innen von FSD Version 9 auch dazu angehalten, "paranoid zu sein" und insofern jederzeit bereit, die Kontrolle über das Fahrzeug zu übernehmen.

Gemischte Reaktionen

Wie Mashable berichtet, sollten bisher wohl ein paar tausend Personen das Update erhalten haben. Einige davon haben ihre ersten Erfahrungen mit dem verbesserten Autopiloten bereits auf Video festgehalten und diese online gepostet. Die bisherigen Reaktionen auf das neue System sind "gemischt". Auf dem Display in einem Tesla soll sich FSD Version 9 vor allem durch neue visuelle Darstellungen bemerkbar machen. Sie sollen Fahrer*innen einen besseren Eindruck davon vermitteln, wie die Sensoren und Computer des Fahrzeugs die Umgebung wahrnehmen.

Aufmerksamkeit wird überwacht

Im Innenraum aktiviert das Update eine Kamera, die Fahrer*innen im Blick hat und deren Verhalten auf Unaufmerksamkeit überprüft. In den Warnhinweisen werden Fahrer*innen explizit darauf hingewiesen, beim Fahren um uneinsichtige Kurven, bei Kreuzungen mit Fußgängerübergängen und auf engen Fahrspuren reaktionsbereit zu sein.

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