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Tesla-Fans spotten: Porsche Taycan muss für Update in Werkstatt

Porsche hat für seinen Tacyan kürzlich ein Software-Update veröffentlicht. Dadurch werden die Fahrdynamik, die Ladesäulensuche sowie die Beschleunigungswerte optimiert. Soweit so gut: Allerdings sorgt das Prozedere für das Update für reichlich Spott.

Obwohl der Porsche Taycan eigentlich Updates "Over the Air" einspielen könnte, müssen Taycan-Fahrer für die Aktualisierung eine Werkstätte aufsuchen.

Weil von dem Update auch einige Steuergeräte und zentrale Komponenten der Bordelektronik betroffen seien, habe sich Porsche für diesen Weg entschieden, um auch sicherstellen zu können, dass die Software-Aktualisierung geklappt habe, heißt es.

Schwierigkeiten mit der Software

"Selbst das Spitzenmodell des Volkswagen-Konzerns ist noch immer nicht in der Lage, ein Update 'Over the Air' einzuspielen", schreibt etwa ein Twitter-User. Das sei ein Zeugnis einer Niederlage. Zahlreiche Nutzer stimmten dem zu und wiesen gleichzeitig darauf hin, dass OTA-Updates bei Tesla bereits seit Jahren problemlos funktionieren würden.

Tatsächlich tun sich zahlreiche Autohersteller schwer, wenn es um die Software ihrer Fahrzeuge geht. Zum Start des VW-Aushängeschildes ID.3 war die Software noch immer nicht fertig, sodass die finale Version erst später in einer Werkstätte installiert werden musste.

Per Brief über Update informiert

Im vergangenen August wurde das Update-Prozedere von Porsche schon einmal Zielscheibe von Spott im Netz. Auch damals mussten Taycan-Fahrer eine Werkstätte aufsuchen, damit eine Software-Aktualisierung von Porsche-Mitarbeitern installiert werden konnte.

Damals wurden Taycan-Fahrer sogar per Brief über das Software-Update informiert. Für viele wirkt eine derartige Vorgehensweise im Jahr 2020 wie ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten.

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