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Science

Zwischenfall bei ISS-Außenbordeinsatz

Am vergangenen Samstag führten die Astronauten Victor Glover und Mike Hopkins Außenarbeiten an der Internationalen Raumstation ISS durch. Dabei wurde auch planmäßig Ammoniak aus dem Kühlsystem der ISS abgelassen.

Wie die Associated Press berichtet, trat jedoch eine größere Menge des giftigen Stoffes aus als erwartet. Das führte dazu, dass die NASA-Verantwortlichen besorgt waren, dass die gefrorenen, weißen Flocken auf den Raumanzügen landen und somit ins Innere der Station gelangen könnten.

Kontrolle

Darum wurde auf Nummer sicher gegangen und eine äußerliche Kontrolle der Raumanzüge veranlasst. Dabei wurden augenscheinlich keine Rückstände entdeckt. Anschließend führten Glover und Hopkins ihre Arbeiten fort. Später hieß es von den NASA-Verantwortlichen, dass sich die Astronauten nun lange genug im Sonnenlicht befunden hätten, damit sämtliche Rückstände ohnehin verbrannt wären.

Zu den Aufgaben am Samstag zählte unter anderem das Ersetzen einer Antenne und das Verlegen von Ethernet-Kabeln. „Es war ein guter Tag“, sagte Glover nach Beendigung des Einsatzes.

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