Apple Maps: "Streetview" ab sofort in Österreich verfügbar

Seit Sommer 2021 kurven Apple-Autos quer durch Österreich und fotografieren eine Straße nach der anderen. Apple will damit eine Alternative zu Google Streetview aufbauen und eine Straßenansicht in seinen Kartendienst integrieren.

Vielen sind die Fahrzeuge mit dem unübersehbaren Kameraaufbau und Apple-Schriftzug bereits aufgefallen. Seit 2 Jahren stellt sich also die Frage, wann Apple Maps die Funktion "Look Around" für Österreich erhalten wird.

Endlich gibt es eine konkrete Antwort darauf: Apple hat Look Around für Österreich freigeschalten, wie die futurezone in Erfahrung bringen konnte. Die Streetview-Alternative kann also ab sofort genutzt werden.

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So funktioniert Apples Look Around

Look Around von Apple funktioniert ähnlich, wie man es von Google Streetview bereits seit Jahren kennt. Zoomt man in Apple Maps auf einer Karte näher hinein, taucht irgendwann unten links das Fernglas-Symbol auf, das für den Look-Around-Dienst steht.

Tippt man auf dieses Icon erscheint die geteilte Ansicht, auf der die Landkarte und gleichzeitig die jeweilige Straßenansicht zu sehen ist. Die fotografische Ansicht der Umgebung ist auch im Vollbildmodus verfügbar.

In Look Around lässt sich navigieren, man hat eine 360-Grad-Rundumblick und die Beschriftungen von Straßen und Landmarks werden angezeigt. Bekannte Sehenswürdigkeiten sind darüber hinaus in einer speziellen Ansicht abrufbar.

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Apple Maps holt auf

In den vergangenen Jahren hat Apple Maps gegenüber dem Platzhirschen Google Maps deutlich aufgeholt und seinen Kartendienst immer weiter ausgebaut. Erst im April hat Apple seinem Kartendienst für Österreich ein größeres Update verpasst.

Seither gibt es ein wesentlich detailliertes Kartenmaterial mit verbesserter Navigation. Zum Teil wird sogar die jeweils erlaubte Höchstgeschwindigkeit angezeigt, wenn man Apple Maps zum Navigieren im Auto verwendet.

Ebenso werden seither bedeutende Gebäude in 3D-Modellen dargestellt und in Wien steht eine Augmented-Reality-Navigation zur Verfügung. Seit April gibt es diese neuen Features auch für Kroatien, Tschechien, Ungarn, Polen und Slowenien.

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